Bewertung:

Das Buch „Der Serienmörder von nebenan“ von Richard Estep ist eine fesselnde und aufschlussreiche Lektüre, die sich mit dem Leben und den Verbrechen verschiedener Serienmörder beschäftigt. Das Buch wird wegen seines fesselnden Erzählstils, der gründlichen Recherche und der Vermenschlichung sowohl der Mörder als auch ihrer Opfer geschätzt. Einige Leser bemängelten jedoch das Lektorat, die Formatierung und die Verwendung unzusammenhängender Bilder.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in den Bann zieht.
⬤ Gut recherchiert und informativ über bekannte und weniger bekannte Serienmörder.
⬤ Vermenschlicht die Opfer und gibt Einblick in die Psyche der Verbrecher.
⬤ Detaillierte und fesselnde Erzählung, besonders im Hörbuchformat.
⬤ Spricht Liebhaber wahrer Verbrechen an.
⬤ Schlechtes Lektorat mit übermäßiger Zeichensetzung und Formatierungsfehlern.
⬤ Der Inhalt wird als wenig tiefgründig empfunden und erinnert an Wiki-Seiten.
⬤ Wahllose und unzusammenhängende Bilder, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Formatierungsänderungen auf verschiedenen Plattformen beeinträchtigten die Lesbarkeit.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Serial Killer Next Door: The Double Lives of Notorious Murderers
Wie gut kennen Sie Ihre Nachbarn? Vielleicht sollten Sie sie besser kennen lernen! Wenn wir aufwachsen, wird uns beigebracht, dass Monster leicht zu erkennen sind, aber die Wahrheit ist ganz anders. Zu oft fällt der Serienmörder nicht auf. Sonst würde er oder sie ja gefasst werden.
In The Serial Killer Next Door: The Double Lives of Notorious Murderers wird der Kontrast zwischen dem scheinbar normalen Leben der Serienmörder und ihren grausamen Geheimnissen deutlich. Für ihre Arbeitskollegen, Nachbarn und andere, die sie kannten, führten sie ein unauffälliges Leben. Sie machten Karriere als Militärpiloten, Polizeibeamte, Landschaftsgärtner, Kleinunternehmer, Landwirte, Immobilienmakler, Reporter, Autoren, Tierärzte, Krankenschwestern, Ärzte, Handwerker, Maler und Köche, während sie gleichzeitig in Vorstädten, Universitätsgeländen, Wohnwagenparks und Rotlichtvierteln ihr Unwesen trieben. Dieses erschreckende Buch befasst sich mit den schrecklichen Geschichten von fast 30 bösartigen Mördern (und Hunderten von unschuldigen Opfern), denen man fälschlicherweise vertraute, darunter...
⬤ Genene Jones, eine Krankenschwester, die für die Ermordung von 60 Säuglingen und Kindern in ihrer Obhut verantwortlich ist. Sie soll die Inspiration für Stephen Kings ikonische Figur der Annie Wilkes in Misery gewesen sein - und ihr Neffe brach in Kings Haus ein und drohte, den Schriftsteller und seine Familie deswegen in die Luft zu jagen!
⬤ Robert Lee Yates, ein Hubschrauberpilot der Army National Guard, der, als er erwischt wurde, eine Leiche vor seinem Schlafzimmerfenster vergrub, während seine Frau schlief.
⬤ Gary Ridgway, auch bekannt als der Green River Killer, blieb 20 Jahre lang unentdeckt, arbeitete 30 Jahre lang als Lackierer für eine LKW-Firma und war 17 Jahre lang verheiratet.
⬤ Kathleen Folbigg, von deren drei Kindern man zunächst annahm, sie seien eines natürlichen Todes gestorben. Sie wurde erst überführt, als ihr Mann ihr persönliches Tagebuch fand.
⬤ Joseph James DeAngelo, der unter anderem als Polizeibeamter und LKW-Mechaniker arbeitete. Er begab sich auf eine jahrzehntelange Verbrechensserie und wurde schließlich mit Hilfe von DNA-Beweisen gefasst. Sein Fall war entscheidend für die Einrichtung der kalifornischen DNA-Datenbank.
⬤ Und Dutzende anderer Serienmörder!
Es ist erschreckend zu erkennen, dass viele Serienmörder sich ein zweites Leben geschaffen haben, das völlig losgelöst von der Brutalität und den Übeln ist, die sie begehen. Es ist unbegreiflich, dass sie in der Lage sind, einen Schalter umzulegen, der sie von scheinbar liebevollen, normalen Männern und Frauen in quälende, mörderische Schlächter verwandelt. Mit mehr als 120 Fotos und Grafiken ist The Serial Killer Next Door reich illustriert. Die hilfreiche Bibliographie und der umfangreiche Index tragen zu seiner Nützlichkeit bei. Wir vertrauen unseren Nachbarn, Arbeitskollegen und Bekannten. Natürlich tun wir das. Der Gedanke, dass wir es nicht können, ist bedrohlich!