Bewertung:

Das Buch bietet einen historischen Bericht und persönliche Einblicke in ein bedeutendes Ereignis im Mündungsgebiet des Severn, mit gemischten Kritiken hinsichtlich seiner Tiefe und seines Schwerpunkts. Während einige Leser die Recherche und den Schreibstil schätzten, fanden andere, dass es an sachlicher Tiefe mangelt und zu sehr mit irrelevanten Informationen aufgefüllt ist.
Vorteile:Gut geschrieben und recherchiert, mit persönlichem Interesse und lokalem Bezug, mit historischen Berichten und Fotos, gut für den lokalen Tourismus und von einigen Lesern als wertvoll erachtet.
Nachteile:Es fehlt an Tiefe bei der Erklärung der zugrunde liegenden Ursachen des Ereignisses, enthält eine Menge Füllmaterial und Wiederholungen, enthält Tangenten über das persönliche Leben von Augenzeugenberichten und würde von zusätzlichen Karten und einem prägnanteren Ansatz profitieren.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Severn Tsunami? the Story of Britain's Greatest Natural Disaster
Am 30. Januar 1607 schwappte eine riesige, über 7 Meter hohe Welle den Fluss Severn hinauf und überflutete das Land auf beiden Seiten.
Die Wasserwand reichte bis ins Landesinnere nach Bristol und Cardiff. Sie riss alles mit, was sich ihr in den Weg stellte, verwüstete die Gemeinden und tötete Tausende von Menschen.
Der Historiker und Geograf Mike Hall fügt die zeitgenössischen Berichte und die erhaltenen Beweise zusammen, um zum ersten Mal ein umfassendes Bild davon zu zeichnen, was an diesem schicksalhaften Tag tatsächlich geschah und welche Folgen er hatte. Er untersucht auch die möglichen Ursachen der Katastrophe: Handelte es sich nur um eine Sturmflut, oder war es tatsächlich der einzige aufgezeichnete Fall eines Tsunamis in Großbritannien?