Der Sex-Imperativ

Bewertung:   (4,7 von 5)

Der Sex-Imperativ (Mwalimu Baruti)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine tiefgründige, gut recherchierte Analyse der Sexualität, die insbesondere die westlichen Ansichten aus afrikanischer Sicht kritisiert. Einige Leser fanden es erhellend, räumten aber ein, dass es möglicherweise kontrovers ist, insbesondere für weiße Leser. Das Buch wird all jenen empfohlen, die offen sind für herausfordernde Standpunkte und tiefgründige wissenschaftliche Erkenntnisse.

Vorteile:

Tiefgründige und gründliche Analyse mit umfangreichen Referenzen und Forschungsergebnissen.
Bietet eine afrikanisch geprägte Perspektive auf Sexualität
Gut geschrieben und aufschlussreich, mit historischem Kontext.
Der Autor ist angesehen und verfolgt einen konsistenten wissenschaftlichen Ansatz.

Nachteile:

Der Inhalt ist möglicherweise nicht für alle Leser angenehm oder einfach, insbesondere für Leser mit weißem Hintergrund.
Das Thema kann für einige verstörend oder düster sein, was es schwierig macht, weiterzulesen.
Es ist nicht für diejenigen geeignet, die schwachen Herzens oder resistent gegen herausfordernde Ideen sind.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Sex Imperative

Inhalt des Buches:

The Sex Imperative beschreibt detailliert den Ursprung, die historische Entwicklung und das Wesen des europäischen sexuellen Wahnsinns. Es ist eine Diskussion, die sich besonders auf dieses Denken und Verhalten konzentriert, wie es von Afrikanern, die an der europäischen Kultur teilnehmen, als ob es ihre eigene wäre, assimiliert und praktiziert wird.

Die Besonderheiten und Extreme des europäischen Sexualdenkens und -verhaltens werden als das entlarvt, was sie sind, ebenso wie ihr Ausmaß innerhalb der europäischen Gemeinschaft und der außereuropäischen Welt, in die die Europäer und ihre Kultur eindringen und sie kontaminieren. Die Europäer sind zu dem Modell geworden, von dem aus wir unser sexuelles Wesen und das unserer Kinder definieren und definieren lassen. Früher hielten wir uns für überlegene moralische Wesen, vor allem in Bezug auf die sexuelle Definition im Vergleich zu den Europäern.

Dies hat sich geändert, da wir uns mehr und mehr an die europäische Kultur angepasst haben und in sie integriert wurden. Wenn wir den moralischen Traditionen unserer Vorfahren folgen wollen und nicht denen der anderen, dann müssen wir unsere Unterwerfung unter den europäischen sexuellen Wahnsinn überdenken, weil wir Ablehnung oder Verfolgung fürchten.

Wenn wir nicht gewillt sind oder Angst haben, die Sexualmoral für unsere Kinder zu definieren und vorzuleben, weil sie sich dadurch von der europäischen Norm unterscheiden und ihr Leben dadurch schwieriger wird, dann reagieren wir Afrikaner aus Angst. Wie die Angst ist auch die Moral eine Gruppen- und nicht eine individuelle Definition und ein Zustand.

Und die Europäer sind die Gruppe, nach der wir die Sexualmoral unserer Kinder definieren. Dieses Buch ist eine Diskussion sowohl über die europäische Sexualität als auch über die angemessene afrikanische Antwort darauf.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780967894355
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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