Bewertung:

In den Rezensionen wird „Der Sheriff“ als spannender, temporeicher und fesselnder Debütroman hervorgehoben, der das Western-Genre neu interpretiert. Er nutzt effektiv mehrere Erzählperspektiven und zieht die Leser in die Geschichte und ihre Figuren hinein. Allerdings gibt es Kritik an der Darstellung der weiblichen Charaktere und an einigen Dialogen, die anachronistisch wirken könnten.
Vorteile:⬤ Von Anfang an fesselnd und packend
⬤ effektiver Einsatz mehrerer Erzählperspektiven
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ frische und kantige Interpretation des Western-Genres
⬤ gut geschrieben
⬤ überraschendes Ende
⬤ starkes Debüt
⬤ spricht ein breites Publikum an.
⬤ Den weiblichen Charakteren fehlt es im Vergleich zu den männlichen an Tiefe
⬤ einige Dialoge wirken modern und deplatziert
⬤ die Handlung könnte Untertöne des „Bogens des moralischen Fortschritts“ enthalten, die manche Leser nicht mögen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Sheriff
Der alternde Sheriff Donovan muss sich mit der Diagnose Krebs im Endstadium abfinden und versucht verzweifelt, seine schwache Position in Three Chop - der Stadt, die er ins Leben gerufen hat - zu halten.
Als Donovan mit einer Gruppe von christlichen Prohibitionisten auf dem Lande einen Handel eingeht und sich bereit erklärt, den örtlichen Saloon und das Bordell zu schließen, stößt sein Plan, sein Vermächtnis in den Augen Gottes zu festigen, auf den Widerstand der Wirtschaftselite der Stadt, deren Lebensunterhalt vom Alkoholverkauf abhängt. Als eine Bande berüchtigter Gesetzloser nach Three Chop kommt, entbrennt der Streit zu einem erbitterten Kampf, der die Einwohner zwingt, sich für eine Seite zu entscheiden und zwischen der Vergangenheit und der Zukunft der Stadt zu wählen.