Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken. Einigen Lesern gefielen die Geschichte und die Einblicke in Weißrussland, während andere das Buch als langweilig und wenig fesselnd empfanden. Viele waren von den langatmigen Beschreibungen und der unkonventionellen Erzählstruktur sowie der Darstellung einiger Charaktere frustriert.
Vorteile:⬤ Interessante Geschichte über Weißrussland
⬤ gut gehandhabte grausame Elemente
⬤ blumige und anschauliche Sprache, die von einigen Lesern geschätzt wurde.
⬤ Lange und ermüdende Beschreibungen
⬤ langsame Entwicklung der Handlung, die zu Desinteresse führt
⬤ verwirrendes Ende
⬤ Unzufriedenheit mit der Darstellung von Charakteren und erzählerischen Entscheidungen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Singing Forest
In einem ruhigen Wald in Weißrussland machen zwei Jungen einen grausigen Fund, der ein lange gehütetes Geheimnis lüftet: das Massengrab, in dem Stalins Polizei in den 1930er Jahren Tausende von Mordopfern verscharrte.
Die Ergebnisse der anschließenden Untersuchung - 30.000 Tote - haben weitreichende Auswirkungen, und jenseits des Atlantiks, in Toronto, wird die junge Anwältin Leah Jarvis mit einem unmöglichen Fall betraut: dem Prozess gegen den älteren Stefan Drozd, ein ehemaliges Mitglied von Stalins Streitkräften, der vor seinen Verbrechen in Kurapaty geflohen ist und in Kanada eine neue Identität gefunden hat. Obwohl Leah von Drozds Schuld überzeugt ist, braucht sie harte Fakten.
Entschlossen, ihn vor Gericht zu stellen, reist sie nach Weißrussland auf der Suche nach Zeugen - und findet sich in einer weiteren Reihe von Beweisen wieder: dem Tod ihrer Mutter, der Abwesenheit ihres Vaters, den Schatten ihrer jüdischen Herkunft. Lyrisch und erschütternd zugleich, ist The Singing Forest eine tiefgründige Untersuchung von Erinnerung, Wahrheit und den Geschichten, die uns sagen, wer wir sind.