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The Sleepy Hollow Family Almanac
Im Geiste der Romane von Nick Hornby und Tom Perrotta, ein kluges, witziges Debüt über einen desillusionierten jungen Mann, dessen Sprung von der Postadoleszenz zum Erwachsensein ihn zurück in ein bereits überlastetes Familiennest bringt.
Calvin Moretti kann nicht glauben, wie sehr sein Leben beschissen ist. Er ist ein vierundzwanzigjähriger Filmschulabbrecher, der wieder zu Hause wohnt und als Hilfslehrer in einer Vorschule für autistische Kinder arbeitet. Sein unausstehlicher Draufgänger und älterer Bruder wohnt ebenfalls zu Hause, ebenso wie seine kleine Schwester, die noch zur Highschool geht und Cal gerade anvertraut hat, dass sie schwanger ist. Hinzu kommt, dass Calvins Vater, ein Berufspilot, vorübergehend Hausarrest hat und von seiner eigenen Sterblichkeit besessen ist. Und seine stets standhafte Mutter bricht jetzt unter dem Druck steigender Rechnungen und dem drohenden Verlust ihres Hauses in Sleepy Hollow, New York, zusammen: das Einzige, was die Morettis noch festhält. Kann es noch schlimmer werden? Oh ja, das können sie.
Umso erstaunlicher ist es, dass The Sleepy Hollow Family Almanac nicht nur fröhlich, sondern oft auch sehr, sehr lustig ist. In diesem Debütroman hat Kris D'Agostino eine fesselnde zeitgenössische Geschichte über eine verrückte, aber liebevolle Familie geschrieben, und mit Calvin Moretti hat er einen kauzigen Antihelden geschaffen, der wirklich das Richtige tun will - wenn er nur herausfinden kann, was das ist.