
The Son of Taiwan: The Life of Chen Shui-bian and his Dreams for Taiwan
Der Sohn von Taiwan: Das Leben von Chen Shui-bian und seine Träume für Taiwan ist die Neuauflage einer Autobiografie aus dem Jahr 2000 (übersetzt von David J. Toman aus dem Chinesischen). Teils als Memoiren, teils als politisches Manifest erzählt Chen die Geschichte, wie der Sohn eines armen Pächters seine ärmliche Erziehung überwand, um Anwalt und zentrales Mitglied der Demokratiebewegung zu werden, und wie er vom politischen Gefangenen zum Abgeordneten und Bürgermeister von Taipeh (1994-1998) wurde.
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Die Memoiren zeigen Chen in einer nachdenklichen Stimmung, nachdem er gerade unerwartet seine Wiederwahl zum Bürgermeister verloren hatte, während er seine politische Philosophie und seine Hoffnungen für Taiwan darlegt. Bald darauf gewann Chen die Präsidentschaftswahlen in Taiwan im Jahr 2000 und beendete damit die fünfundfünfzigjährige Vorherrschaft der KMT im Amt des Präsidenten.