Bewertung:

Das Buch stellt zwei neue, einnehmende Charaktere vor, George und Louise, die ihr gemeinsames Leben in der Kleinstadt meistern. Die Geschichte wird aus Georges Perspektive erzählt, so dass die Leserinnen und Leser vertraute Charaktere auf neue Weise wiederentdecken können. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Bedeutung echter Erfahrungen und Beziehungen gegenüber großen Ereignissen.
Vorteile:Spannende Charaktere, neue Perspektiven auf bekannte Figuren, nachvollziehbare Themen wie Kindheit und Freundschaft und eine ruhige, aber wirkungsvolle Erzählung.
Nachteile:Das langsame Tempo mag Lesern, die actionreichere Geschichten suchen, nicht gefallen, und die Subtilität der Handlung könnte dazu führen, dass sich einige eine dramatischere Handlung wünschen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Summer I Found Home
Oregon, 1925 Wie seine Eltern, die sich ein wenig zurückziehen, hat auch der zehnjährige George Graham keine Freunde, sondern zieht es vor, in der sicheren und berechenbaren Welt seiner Bücher zu leben. Das ändert sich, als seine Klassenkameradin Louise Pearson, die neu in der Stadt ist, sich mit ihm anfreundet.
Neugierig auf die Geheimnisse seiner Familie und mit vielen eigenen, werden die beiden zu einem unzertrennlichen Team, das sich durch einen unvergesslichen Sommer kämpft. Louises schnelle Auffassungsgabe fügt die verstreuten Hinweise zusammen, die sie und George über die Vergangenheit seiner Eltern aufschnappen. Sie finden heraus, dass Georges Vater noch eine weitere Familie in England hat - eine Frau und vier Töchter - und dass er ihnen immer noch fast jeden Pfennig schickt, den er verdient.
In der Hoffnung auf Antworten schreibt Louise an die älteste von Georges Halbschwestern, Susan, und rechnet nicht damit, dass Susan selbst unangekündigt vor der Haustür der Familie auftaucht. Und all die lang gehüteten Familiengeheimnisse beginnen sich zu enträtseln.