Bewertung:

Der Sommer vor dem Krieg, ein historischer Roman von Helen Simonson, lässt den Leser in eine englische Kleinstadt kurz vor dem Ersten Weltkrieg eintauchen. Die Geschichte dreht sich um Beatrice Nash, eine junge Frau, die versucht, sich als Lateinlehrerin zu etablieren und sich mit gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Anhand einer Reihe von Charakteren erforscht der Roman Themen wie Liebe, soziale Ungerechtigkeit und die Auswirkungen des Krieges und hält dabei die Balance zwischen Humor und ergreifenden Kommentaren.
Vorteile:Der Roman bietet eine reiche Charakterentwicklung, lebendige Beschreibungen und scharfen Witz. Die Leser schätzen die authentische Darstellung des englischen Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts und die komplexe soziale Dynamik innerhalb der Gemeinschaft. Jahrhunderts und die komplexe soziale Dynamik innerhalb der Gemeinde. Die Geschichte verbindet Humor und Herz und lässt den Leser tief in die Kämpfe und Triumphe der Figuren eintauchen. In vielen Rezensionen werden die emotionale Tiefe und die geschickte Vermischung der verschiedenen Genres der Erzählung hervorgehoben, darunter Liebesromane und soziale Kommentare.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Tempo uneinheitlich ist, insbesondere in den ersten zwei Dritteln des Buches, die sie als langsam und zu dicht an Dialogen empfanden. Einige Rezensenten merkten an, dass der Titel irreführend sein könnte, da wichtige Ereignisse nach dem Sommer stattfinden und bestimmte Auflösungen der Handlung übereilt oder unbefriedigend erscheinen. Außerdem wurde der Umgang mit bestimmten Themen kritisiert, da einige Fragen ungelöst blieben oder unzureichend erforscht wurden.
(basierend auf 1661 Leserbewertungen)
The Summer Before the War
NEW YORK TIMES BESTSELLER - "Ein Roman gegen den Downton-Abbey-Entzug ... eine entzückende Geschichte über nicht-traditionelle romantische Beziehungen, Klassensnobismus und die Komplikationen, die das Leben in einer kleinen Gemeinde mit sich bringt." -- The Washington Post
Der Bestsellerautor von Major Pettigrews Last Stand kehrt mit einem atemberaubenden Roman über die Liebe am Vorabend des Ersten Weltkriegs zurück, der weit über die englische Kleinstadt, in der er spielt, hinausgeht.
(VON DER WASHINGTON POST UND NPR ZU EINEM DER BESTEN BÜCHER DES JAHRES GEKÜRT)
East Sussex, 1914. Es ist das Ende des kurzen edwardianischen Sommers in England, und alle sind sich einig, dass das Wetter noch nie so schön war. Hugh Grange, der gerade sein Medizinstudium beendet hat, besucht seine Tante Agatha, die mit ihrem Mann in dem kleinen, idyllischen Küstenstädtchen Rye lebt. Agathas Mann arbeitet im Auswärtigen Amt, und sie ist sich sicher, dass er dafür sorgen wird, dass aus dem jüngsten Säbelrasseln auf dem Balkan nichts wird. Und Agatha hat noch andere Sorgen: Sie hat gerade ihren sorgfältig aufgebauten Ruf aufs Spiel gesetzt, indem sie sich für die Ernennung einer Frau als Nachfolgerin des Lateinlehrers eingesetzt hat.
Als Beatrice Nash mit einem Koffer und mehreren großen Kisten voller Bücher eintrifft, ist klar, dass sie wesentlich freidenkerischer - und attraktiver - ist, als man es von einer Lateinlehrerin erwartet. Beatrice ihrerseits trauert um ihren geliebten Vater, der sie mittellos zurückgelassen hat, und möchte einfach nur in Ruhe gelassen werden, um ihrer Lehrtätigkeit und dem Schreiben nachzugehen.
Doch gerade als Beatrice die Schönheit der Landschaft von Sussex und die farbenfrohen Charaktere, die Rye bevölkern, zu schätzen lernt, ist der perfekte Sommer zu Ende. Denn trotz Agathas Beschwichtigungen steht das Unvorstellbare bevor. Bald werden die Grenzen des Fortschritts und die alten Gewohnheiten auf die Probe gestellt, wenn diese kleine Stadt in Sussex und ihre Bewohner in den Krieg ziehen.
Lob für Der Sommer vor dem Krieg
"Was als Studie einer Kleinstadtgesellschaft beginnt, wird zu einem fesselnden Bericht über den Krieg und seine Folgen" Woman's Day.
"Diese geistreiche Charakterstudie darüber, wie eine englische Kleinstadt auf die Ankunft der ersten weiblichen Lehrerin im Jahr 1914 reagiert, bietet sanften Humor in einer eindringlichen, detaillierten Geschichte."-- Good Housekeeping
"Perfekt für Leser, die nach Downton Abbey nicht mehr so gut drauf sind... Das sanft neckische Geplänkel zwischen zwei Seelenverwandten, die sich langsam an die Liebe herantasten, ist so feinfühlig wie eine Porzellantasse.... Es ist mehr als nur eine romantische Träumerei für Anglophile - obwohl es auch diesen Zweck erfüllt."-- The Seattle Times
" Helen Simonsons) Charaktere sind so lebendig, als ob eine PBS-Serie zum Leben erwacht wäre. Es gibt Skandale, Liebe und Angst, aber im Kern geht es in The Summer Before the War um Loyalität, Liebe und Familie."-- AARP: The Magazine
"Diese leuchtende Geschichte einer Familie, einer Stadt und einer Welt in ihren letzten Momenten der Unschuld ist so lang anhaltend und schön wie ein langer Sommer-Sonnenuntergang."--Annie Barrows, Autorin von The Truth According to Us und Co-Autorin von The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society
"Simonson ist wie eine Jane Austen für unsere Zeit - so gut ist sie - und Der Sommer vor dem Krieg ist ein wahrer Schatz."--Paula McLain, Autorin von The Paris Wife und Circling the Sun