Bewertung:

Die Rezensionen für „Spider Rock Treasure: A Texas Mystery of Lost Spanish Gold“ von Steve Wilson sind überwältigend positiv und heben die faszinierende Geschichte, die gründliche Recherche und den fesselnden Schreibstil des Buches hervor. Die Leser fanden die Geschichte der Schatzsuche fesselnd und schätzten die beigefügten Karten und Fotos, die ihr Verständnis des Geheimnisses verbesserten. Viele stellten persönliche Verbindungen zu der im Buch behandelten Gegend fest, was ihr Vergnügen noch verstärkte. Einige Rezensenten wiesen jedoch darauf hin, dass das Buch zwar informativ ist, aber nicht alle Details enthält, so dass ein gewisser Grad an Rätselhaftigkeit erhalten bleibt.
Vorteile:⬤ Faszinierende und gut geschriebene Geschichte
⬤ gründliche Recherche
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ enthält Karten und Fotos
⬤ fesselnde Geschichte der Schatzsuche
⬤ persönliche Verbindungen zu der Gegend
⬤ weckt weiteres Interesse an dem Thema.
Einige Details könnten fehlen, so dass Teile des Rätsels ungelöst bleiben; Bedenken wegen der Beschädigung historischer Stätten durch Schatzsucher.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Spider Rock Treasure: A Texas Mystery of Lost Spanish Gold
In der unbarmherzigen Erde von Westtexas waren Hinweise versteckt: archaische Hinweise, die in vergrabene Felsen geätzt, als Artefakte auf andere Hinweise gestapelt oder in Felswände geritzt waren. Diese jahrhundertealten Hinweise, die die Spanier zu ihrem Versteck zurückführen sollten, bildeten schließlich ein kompliziertes Netz, das Schatzsucher anlockt und sie in seinen Bann zieht.
Doch die Frage bleibt bestehen: Wurde der Schatz im Spider Rock jemals gefunden? Steve Wilson begann 1960 mit seinen Nachforschungen über den Schatz. Die Geschichte, die er aufdeckte, ist eine unglaubliche Geschichte voller Mord, Geheimnisse und Abenteuer. Auf seiner Suche nach Hinweisen ließ Wilson nichts unversucht, seine Geschichte aus zahlreichen Interviews mit Augenzeugen, frühen Zeitungsberichten, Briefen, Dokumenten, ausgedehnten Erkundungen der tatsächlichen Fundorte und schließlich den kryptischen Steinkarten, die nach und nach von den ursprünglichen Suchern ausgegraben worden waren, zusammenzusetzen.
Die Geschichte betrifft mehrere Städte und Bezirke in Westtexas, darunter Rotan, Aspermont, Haskell, Fisher County, Stonewall County und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Region, die Double Mountains.
Ein verbissener Schatzsucher war Dave Arnold, der 1902 mit einer faszinierenden Schafsfellkarte auftauchte. Nach monatelanger Suche entdeckte er die Steinkarte, den so genannten Spider Rock, mit einem verlockenden spinnennetzartigen Muster, römischen und arabischen Ziffern und kryptischen Symbolen.
In der Nähe fand er silberne Epauletten, ein spanisches Schwert, ein silbernes Kruzifix und Kupferplatten mit seltsamen Maßwerken. Im Jahr 1905 verlagerte er seine Suche in eine Wildnis sechzig Meilen südöstlich und stieß erneut auf eine wunderschön geschnitzte Steinkarte, die in den Wurzeln einer riesigen Eiche steckte. Noch später, als er sechzig Meilen west-nordwestlich weiterzog, entdeckte er eine weitere Steinkarte, auf der dieselben konzentrischen Kreise und Symbole zu sehen waren wie auf der ersten Karte.
Die bizarre Suche von Dave Arnold zog sich über ein Jahrzehnt hin, bis er 1914 spurlos verschwand. Die Suche wurde ein Jahrzehnt später von einem der ursprünglichen Sucher wieder aufgenommen. In den 1930er Jahren wurden dann weitere Hinweise gefunden, darunter grobe Schmelzgruben, kleine Silberkreuze und -statuetten sowie Goldnuggets.
Die ersten beiden Steinkarten und viele der in ihrer Nähe gefundenen Artefakte wurden bei einem Brand im Terrell Drug Store in Haskell, Texas, im Jahr 1909 vernichtet. Aber die Familie Terrell hatte fast siebzig Jahre lang ein Geheimnis bewahrt: dass viele dieser alten Gegenstände überlebt hatten.
Zu ihnen gehörten Kartenabdrücke, Briefe und Dokumente, die eine umfangreiche Suche beschreiben. Die dritte Steinkarte tauchte in Waco auf, wo sie mehr als ein halbes Jahrhundert lang als Türstopper benutzt worden war. Die Spanier vergruben etwas Fantastisches im Hinterland von Westtexas, wo sie Edelmetalle abbauten.
Sie markierten diese Stätten mit einer ausgeklügelten Methode, bei der sie kodierte Symbole, Richtungen, Gradzahlen und Entfernungen in Stein ritzten.
Bis heute sind die steinernen Karten nicht entziffert, das uralte Rätsel nicht gelöst und der Schatz nicht gefunden worden - soweit wir wissen.