Bewertung:

Die Benutzer schätzen „The Mirror of the Sea“ im Allgemeinen für seine poetische Prosa und die tiefen Einblicke in das Leben auf See und beschreiben es oft als wunderschön und reflektierend für die menschliche Erfahrung. Einige Leser empfinden jedoch den Schreibstil des 19. Jahrhunderts als schwierig und äußern ihre Enttäuschung über bestimmte Ausgaben, die schlecht formatiert sind oder denen es an Struktur fehlt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch exzellente Prosa, tiefgründige Reflexionen über das Leben auf See und eine lyrische Erzählung aus, die sowohl bei Seeleuten als auch bei Lesern, die poetisches Schreiben schätzen, Anklang findet. Es schafft es, die Atmosphäre des maritimen Lebens im späten 19. Jahrhundert zu beschwören und bietet wertvolle Einblicke in die Seefahrt und die menschliche Natur.
Nachteile:Einige Leser finden den Schreibstil veraltet und schwer zu durchdringen. Es gibt Beschwerden über die mangelhafte Formatierung in bestimmten Ausgaben, einschließlich fehlender Seitenzahlen und mangelhafter Konstruktion. Außerdem ähnelt die Struktur des Buches eher Essays als einem zusammenhängenden Roman, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
The Mirror Of The Sea
Ich erinnere mich, dass ich mich auf meiner ersten Reise als Erster Offizier mit dem guten Kapitän MacW-------- ziemlich geschmeichelt fühlte und munter meinen Pflichten nachging, da ich praktisch ein Kommandant war. Doch wie groß meine Illusion auch sein mochte, die Tatsache blieb bestehen, dass der echte Kommandant da war und mein Selbstvertrauen stützte....
Bis ich das Pech hatte, meinen Kapitän beim eiligen Korkenziehen zu erwischen. Der Anblick, das darf ich sagen, jagte mir einen gehörigen Schrecken ein. Ich war mir der krankhaft empfindlichen Natur des Mannes durchaus bewusst.
Glücklicherweise gelang es mir, ungesehen zurückzutreten, und ich achtete darauf, am Fuße der Kajütentreppe mit meinen Seestiefeln kräftig aufzutreten, bevor ich ein zweites Mal einstieg. Ohne diesen unerwarteten Blick hätte ich in den nächsten vierundzwanzig Stunden bei keiner seiner Handlungen auch nur den geringsten Verdacht hegen können, dass mit seinen Nerven nicht alles in Ordnung war.