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Toy Mountain
Sam hat genug von seinem Spielzeug. Warum sollte er die alte Eisenbahn und den Teddy seiner Oma haben wollen, wenn es hoch oben in den Wolken eine Spielzeugfabrik gibt, die rumpeliges rotes Spielzeug, grummeliges grünes Spielzeug und so viel mehr herstellt? In dieser wichtigen Geschichte über Abfallvermeidung und die Übernahme von Verantwortung für die Umwelt wird Sam es herausfinden.
Toy Mountain ist eine skurrile Geschichte über den 5-jährigen Sam, der die Chance erhält, Spielzeugtester in der Spielzeugfabrik Tiny Hands zu werden. Nachdem Sam sich für seine aufregende neue Aufgabe angemeldet hat, sammelt er schnell einen Haufen klobiger Plastikspielzeuge an und wirft die geliebten Spielsachen weg, die er von seiner Großmutter geerbt hat. Aber eines nach dem anderen und plonk! nach plonk! gehen seine glänzenden neuen Spielzeuge zu Bruch.
Schon bald hat Sam einen Berg kaputter Spielsachen, der nicht mehr aufhören will zu wachsen! Diese farbenfrohe und skurril illustrierte Geschichte zeigt die Verschwendung, die aus der Konsumkultur resultiert, und den Wert des Umgangs mit unseren Besitztümern. Inspiriert durch die Kindheit der Autorin, die mit weitergegebenen Spielsachen aufgewachsen ist, ermutigt sie die Kinder, durch ihre Spielzeugkäufe die Nachhaltigkeit selbst in die Hand zu nehmen.
Dies ist eine äußerst wichtige Botschaft in einer Welt, in der wir jährlich 6. 3 Milliarden Tonnen Plastik pro Jahr, von denen 79 % auf Mülldeponien landen.
Sowohl Kinder als auch Erwachsene werden Sam zujubeln, wenn er seine wertvollen alten Spielzeuge vor dem Verlust unter einem wachsenden Haufen zerbrochenen Plastiks rettet und erkennt, warum sie doch so besonders sind.