Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Spionage des Kalten Krieges, insbesondere der Infiltration der US-Botschaft in Moskau durch den KGB unter Verwendung fortschrittlicher technischer Geräte, die in Schreibmaschinen eingebaut waren. Vor dem Hintergrund der Rivalität zwischen den Geheimdiensten und des politischen Kontextes vermittelt der Autor Eric Haseltine Einblicke in die Komplexität der Geheimdienstarbeit, die technischen Aspekte der Spionage und die strategischen Auswirkungen auf die nationale Sicherheit der USA. Während viele Rezensionen die Lesbarkeit und die Tiefe der Recherche loben, kritisieren einige den Fachjargon und die Länge.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut lesbare Erzählung, die das Interesse durchgehend aufrecht erhält.
⬤ Detaillierte Einblicke in die Spionage des Kalten Krieges und die technische Raffinesse der KGB-Operationen.
⬤ Bietet historischen Kontext und Relevanz für aktuelle Geheimdienstthemen.
⬤ Gut recherchiert und mit sachlichen Darstellungen der Rivalitäten zwischen den Geheimdiensten.
⬤ Spricht Leser an, die sich für Technik, Politik und Geschichte interessieren.
⬤ Einige Leser finden die technischen Details zu komplex oder langweilig.
⬤ Das Buch wird von einigen Rezensenten als langatmig empfunden.
⬤ Kritik an der Genauigkeit einiger Behauptungen und Beschreibungen von Geheimdienstoperationen.
⬤ Das Fehlen von Illustrationen oder visuellen Elementen könnte das Buch für manche weniger fesselnd machen.
⬤ Einige technische Fachausdrücke können nicht fachkundige Leser abschrecken.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
The Spy in Moscow Station: A Counterspy's Hunt for a Deadly Cold War Threat
Die spannende, wahre Geschichte des Wettlaufs um die Suche nach einer undichten Stelle in der US-Botschaft in Moskau - bevor noch mehr amerikanische Mitarbeiter gefasst und getötet werden.
Vorwort von General Michael V. Hayden (a.D.), ehemaliger Direktor der NSA & CIA
In den späten 1970er Jahren existierte die Nationale Sicherheitsbehörde offiziell noch nicht - die Eingeweihten nannten sie trocken „No Such Agency“. Warum also, als der NSA-Ingenieur Charles Gandy ein Visum für einen Besuch in Moskau beantragte, behauptete das russische Außenministerium voller Zuversicht, er sei ein Spion?
Gandy überlistete Honigfallen und drang tief genug in feindliches Gebiet ein, um komplizierte technische Nachforschungen anzustellen. Er erfüllte seine Mission in Russland, entdeckte aber mehr, als das Außenministerium und die CIA ihn wissen lassen wollten.
The Spy in Moscow Station von Eric Haseltine erzählt von einer Zeit, in der - ähnlich wie heute - die russische Spionagetechnik weit über die beste Technologie der USA hinausging. Die Gefahren amerikanischer Arroganz, gepaart mit bürokratischem Kleinkrieg, machten das Land unsagbar anfällig für die hochentwickelte russische elektronische Überwachung und Spionage.
Dies ist die wahre Geschichte von unorthodoxen, unterlegenen Geheimdienstoffizieren, die einen harten Kampf gegen ihre eigene Regierung führten, um zu beweisen, dass der KGB die verheerendste Unterwanderung der nationalen Sicherheit der USA in der Geschichte bewerkstelligt hatte. Wenn Sie denken, dass The Americans nicht fesselnd genug ist, dann werden Sie diesen atemberaubenden Sachbuch-Thriller lieben.