Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
The State of Freedom and Justice: Government as If People Matter Most
Nur wenige haben sich Gedanken darüber gemacht, wie ein Staat der Freiheit und des Rechts organisiert sein sollte. Dieses Buch ist das Ergebnis einer 35-jährigen Odyssee des Autors auf der Suche nach einer Antwort.
Er hat einen multidisziplinären Ansatz gewählt und über viele Jahre hinweg viel in den Bereichen Politik und Wirtschaft, Soziologie und Philosophie, Geschichte und Recht gelesen. Dieser Ansatz hat zu einigen neuen Erkenntnissen geführt, die nicht in die derzeitige Zwangsjacke der politischen Analyse von links und rechts passen. Der Autor vergleicht die von Rousseau verbreitete Konsenstheorie über die Entstehung des Staates mit der weniger bekannten Konflikttheorie von Franz Oppenheimer und kommt zu dem Schluss, dass die meisten Staaten durch die Eroberung einer Klasse durch eine andere oder eines Stammes durch einen anderen entstanden sind.
Der moderne Staat ist also dadurch gekennzeichnet, dass eine herrschende Klasse die Zwangsgewalt des Staates ausübt und dem Rest in unterschiedlichem Maße Freiheit und Gerechtigkeit verweigert. Der Staat kann also unser größter Feind sein - das 20.
Jahrhundert liefert dafür zahlreiche Beweise. Um dem Machtmissbrauch entgegenzuwirken, beschreibt der Autor in Anlehnung an Frederic Bastiat einen Minimalstaat, der sich auf die Verteidigung des Territoriums und die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung beschränkt“.