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The State of Secrecy: Spies and the Media in Britain
Richard Norton-Taylor, der von einem ehemaligen hochrangigen Geheimdienstmitarbeiter als "langjähriger Dorn im Auge des Geheimdienst-Establishments" bezeichnet wurde, enthüllt die Geheimnisse seiner vierzigjährigen Karriere als Journalist, der über die Welt der Spione und ihrer Herren in Whitehall berichtete.
Schon früh in seiner Karriere kämpfte Norton-Taylor erfolgreich gegen die offizielle Geheimhaltung und erwarb sich sowohl innerhalb des Whitehall-Establishments als auch in der Außenwelt einen Ruf für seine unerbittliche Entschlossenheit, Fehlverhalten und Inkompetenz aufzudecken. Seine besonderen Ziele waren immer die Sicherheits- und Nachrichtendienste sowie das Verteidigungsministerium, Institutionen, die sich oft hinter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit verstecken, um sich vor Peinlichkeiten und Verantwortlichkeit zu schützen. Ermutigt durch seine vertrauenswürdigen Kontakte zu Geheimdiensten und Whitehall-Abteilungen gehörte Norton-Taylor zu den ersten der wenigen Journalisten, die die geplante Invasion des Irak im Jahr 2003 konsequent angriffen, und berichtete anschließend im Guardian über die vernichtenden Aussagen aller Zeugen der Chilcot-Untersuchung. Mit einzigartigem Zugang zu einer Vielzahl von Quellen aus dem Verteidigungsbereich bietet "The State of Secrecy" einen provokanten und seltenen Einblick in die Streitigkeiten zwischen hochrangigen militärischen Befehlshabern, die mit unterdotierten und schlecht ausgerüsteten Truppen in den Kriegen im Irak und in Afghanistan kämpften.
Norton-Taylor ist einer der angesehensten Verteidigungs- und Sicherheitsjournalisten seiner Generation und wurde für seinen Journalismus mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. The State of Secrecy ist ein erhellender, kritischer und provokativer Bericht über die Erfahrungen des Autors bei der Erforschung dieser geheimen Welt.