Bewertung:

The Silent Boy von Lois Lowry ist eine nostalgische und ergreifende Geschichte, erzählt von Katy Thatcher, die über ihre Kindheit in den frühen 1900er Jahren und ihre Beziehung zu einem behinderten Jungen namens Jacob Stoltz reflektiert. Das Buch befasst sich mit Themen wie Mitgefühl, Verständnis und der gesellschaftlichen Einstellung gegenüber Behinderungen, insbesondere Autismus.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und zieht die Leser in die historische Umgebung und die Erfahrungen der Figuren hinein. Viele Rezensenten schätzten die emotionale Tiefe und die Darstellung der Hauptfigur Katy sowie ihre Beziehung zu ihrem Vater und Jacob Stoltz. Die Geschichte wird als lehrreich und zum Nachdenken anregend empfunden, insbesondere im Hinblick auf die Behandlung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in jener Zeit. Es ist eine schnelle Lektüre, die starke Gefühle hervorrufen kann.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und die Erzählung als wenig spannend und beschrieben Teile als langweilig oder mit Füllmaterial gefüllt. Das Ende wurde als überstürzt und übermäßig ordentlich empfunden, so dass sich einige unbefriedigt fühlten. Einige Rezensenten merkten an, dass die Geschichte für ein jüngeres Publikum nicht interessant sein könnte, und wünschten sich eine ausführlichere Perspektive aus Jacobs Sicht.
(basierend auf 120 Leserbewertungen)
The Silent Boy
Die frühreife Katy Thatcher erkennt, was ein sanfter, stiller Junge für seine Familie getan hat.
Er wollte helfen, nicht schaden. Aber so ist es nicht gekommen.
"Die Autorin bringt Humor und Großzügigkeit mit den Hindernissen und der Ungerechtigkeit in Katys Welt in Einklang und zeichnet so ein umfassendes Bild der Zeit um die Jahrhundertwende" - Publishers Weekly, Starred.