Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Giver“ von Lois Lowry zeigen ein breites Spektrum an Meinungen. Viele loben die zum Nachdenken anregenden Themen und die Erzählweise, während andere sich enttäuscht über die Kürze des Buches und sein zweideutiges Ende äußern. Das Buch gilt als Klassiker der Kinderliteratur, da es sich mit tiefgreifenden Fragen zu Individualität und gesellschaftlichen Normen auseinandersetzt.
Vorteile:Viele Rezensenten heben die eindrucksvolle Erzählweise des Buches, seine Fähigkeit, zum Nachdenken über Gesellschaft und Individualität anzuregen, und seine emotionale Tiefe hervor. Die Rede der Autorin, mit der sie den Newbery Award entgegennimmt, wird als wichtiger Kontext für die Geschichte genannt. Außerdem wird das Buch als fesselnd für alle Altersgruppen beschrieben, was es zu einer vielseitigen Wahl für Kinder und Erwachsene macht.
Nachteile:Einige Leser fanden die Länge des Buches unzureichend für eine gründliche Charakterentwicklung und Auflösung der Handlung. Zu den Kritikpunkten gehören das verwirrende Ende, dem es an Klarheit mangelt, und der Eindruck, dass die Figuren naiv sind. Einige Rezensenten erwarteten mehr Details und Tiefe von der Erzählung und äußerten den Wunsch nach einer schlüssigeren Handlung.
(basierend auf 7507 Leserbewertungen)
The Giver
„The Giver“, der Gewinner der Newbery Medal 1994, ist zu einem der einflussreichsten Romane unserer Zeit geworden.
Im Mittelpunkt der eindringlichen Geschichte steht der zwölfjährige Jonas, der in einer scheinbar idealen, wenn auch farblosen Welt der Konformität und Zufriedenheit lebt. Erst als er seine Lebensaufgabe als Empfänger der Erinnerung erhält, beginnt er, die dunklen, komplexen Geheimnisse hinter seiner zerbrechlichen Gemeinschaft zu verstehen.
Lois Lowry hat drei Begleitromane zu „The Giver“ geschrieben, darunter „Gathering Blue, Messenger“ und „Son“.