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The Penalty Area
Gillots Roman über Fußball ist auch eine feinfühlige Charakterstudie eines einsamen Mannes, der sich langsam wieder in die Welt einfügt" (Publishers Weekly).
Vincent hatte einst die Chance, Profifußballer zu werden, aber eine karrierezerstörende Verletzung setzte seinen Träumen ein Ende. Der harte Junge aus einer armen Familie ist zu einem emotional abgeschnittenen Mann mit frustrierten Hoffnungen und begrenzten Möglichkeiten geworden. Um seine einzige Leidenschaft am Leben zu erhalten, trainiert er einen Fußballclub für Kinder unter sechzehn Jahren.
Das Team, das er trainiert, ist nicht viel mehr als ein Haufen hitzköpfiger Jungs, von denen keiner die Chemie auf dem Spielfeld versteht, die man braucht, um zu gewinnen. Einfach gesagt, sie sind nicht vom Kaliber einer Meisterschaft. Dann setzt Vincents arbeitslose Schwester, eine alleinerziehende Mutter, plötzlich ihren dreizehnjährigen Sohn bei ihm ab. Da er keine Ahnung hat, wie man sich um einen Teenager kümmert, gerät Vincent in Panik. Er beschließt, seinen Neffen zum Training mitzunehmen, und wirft ihn schließlich ins Training. In diesem Moment bemerkt Vincent, dass etwas an L onard seltsam ist. Er hat die übernatürliche Fähigkeit, die Absichten der Stürmer zu erkennen, was ihn zu einem bemerkenswert talentierten Torwart macht, aber er wirkt distanziert, abwesend, verloren. Es wird klar, dass bei L onard ein nicht diagnostiziertes Asperger-Syndrom vorliegt - und auch, dass Vincents bunt zusammengewürfelte Mannschaft mit L onards Fähigkeiten als Torwart eine Chance hat, das Finale zu erreichen. Um das zu erreichen, muss sich das Team hinter dem seltsamen Jungen aus Paris versammeln, und dafür muss Vincent zum ersten Mal sein Herz ausschütten.
"Man muss den Sport nicht lieben, um die echten Emotionen zu spüren, die in dieser Geschichte über das Knüpfen von Verbindungen pulsieren." -- Shelf Awareness.