Der subtile Körper: Die Geschichte des Yoga in Amerika

Bewertung:   (4,3 von 5)

Der subtile Körper: Die Geschichte des Yoga in Amerika (Stefanie Syman)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen umfassenden historischen Überblick über die Entwicklung des Yoga in Amerika, wobei der Schwerpunkt auf kulturellen Interaktionen und bedeutenden Persönlichkeiten liegt. Obwohl es gut recherchiert ist und wertvolle Einblicke bietet, finden viele Leser, dass es in einigen Bereichen an Tiefe mangelt, was zu gemischten Meinungen über seine allgemeine Wirksamkeit führt.

Vorteile:

Gut recherchiert, interessante historische Perspektive, bietet Einblicke in die Entwicklung des Yoga in der amerikanischen Kultur, ansprechender Schreibstil für Leser, die sich für das Thema interessieren.

Nachteile:

Einige Kapitel werden als langweilig oder zu detailliert empfunden, wichtige Figuren und Stile werden ausgelassen, bestimmten Themen fehlt es an Tiefe, und Informationen werden in einem trockenen oder negativen Ton präsentiert. Der erzählerische Fokus des Autors stimmt manchmal nicht mit den Erwartungen der Leser überein, was zu Frustrationen hinsichtlich der inhaltlichen Abdeckung führt.

(basierend auf 19 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Subtle Body: The Story of Yoga in America

Inhalt des Buches:

In The Subtle Body erzählt Stefanie Syman die überraschende Geschichte der Transformation des Yoga von einer jahrhundertealten spirituellen Disziplin zu einer amerikanischen Multimilliarden-Dollar-Industrie.

Die Geschichte des Yoga in Amerika ist länger und reichhaltiger, als es selbst den eifrigsten Praktizierenden bewusst ist. Es war schon in Emersons Neuengland verbreitet, und um die Jahrhundertwende war es in der Freizeitklasse in Mode. Doch als die Amerikaner zum ersten Mal von Yoga erfuhren, hielten sie es für eine gefährliche, fremdartige Praxis, die Körper und Geist verderben würde.

Ein Jahrhundert später findet man Yoga in Fitnessstudios, Einkaufszentren und sogar in Krankenhäusern, und die Ansiedlung eines Yogastudios in einem Viertel ist ein Zeichen von Weltoffenheit. Wie ist es dazu gekommen? Wie Stefanie Syman erklärt, geschah dies durch eine Reihe charismatischer Yogalehrer, die sich dem Vorwurf der Scharlatanerie aussetzten, als sie Yoga in Amerika verbreiteten, und durch Generationen von Yogaschülern, die für ihre Bemühungen als unausgeglichen oder sogar verrückt angesehen wurden. The Subtle Body erzählt die Geschichten dieser Menschen, darunter Henry David Thoreau, Pierre A. Bernard, Margaret Woodrow Wilson, Christopher Isherwood, Sally Kempton und Indra Devi.

Von Neuengland führt das Buch nach New York City und seine neuen Vororte in der Zwischenkriegszeit, ins koloniale Indien, ins Los Angeles der Nachkriegszeit, nach Haight-Ashbury in seiner Blütezeit und zurück nach New York City nach dem 11. September. In anschaulichen Kapiteln werden Berühmtheiten von Gloria Swanson und George Harrison bis hin zu Christy Turlington und Madonna vorgestellt. Und es bietet einen neuen Blick auf die amerikanische Gesellschaft, indem es zeigt, wie eine scheinbar geheimnisvolle und fremde Praxis hier ebenso tief verwurzelt ist wie Baseball oder Ballett.

Dieser epische Bericht über den Aufstieg des Yoga ist fesselnd und oft inspirierend - ein wichtiger Beitrag zum Verständnis unserer Gesellschaft.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780374532840
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)