Bewertung:

Das Buch „The Syndic“ von C.M. Kornbluth wird für seine phantasievollen Ideen, die fesselnde Handlung und die libertären Themen gelobt, obwohl es wegen seines Tempos und der unterentwickelten Charaktere kritisiert wird. Die Leser schätzen die Erforschung einer Gesellschaft, die von einem Syndikat im Gegensatz zu einer traditionellen Regierung regiert wird, und die die Dichotomie zwischen Freiheit und bürokratischer Unterdrückung hervorhebt. Obwohl das Buch ein Produkt der 1950er Jahre ist, wirft es zeitlose Fragen über Regierungsführung und individuelle Freiheiten auf.
Vorteile:⬤ Spannende und phantasievolle Prämisse, die eine Gesellschaft erforscht, die vom organisierten Verbrechen beherrscht wird.
⬤ Rasante und unterhaltsame Lektüre.
⬤ Bietet anregende Einblicke in die Natur des Staates und des Regierens und spricht besonders libertäre Leser an.
⬤ Gut geschrieben mit brillanten Momenten in der Prosa.
⬤ Enthält starke soziale Kommentare und faszinierende Ideen über Freiheit und Wohlstand.
⬤ Die Charaktere sind oft unterentwickelt und haben keine Tiefe.
⬤ Probleme mit dem Tempo, was zu einer überstürzten Erzählung mit unzureichenden Details führt.
⬤ Es fehlen Hintergrunderklärungen zum Aufbau der Welt, so dass der Leser über den Schauplatz verwirrt ist.
⬤ Einige Einstellungen gegenüber Frauen können als überholt angesehen werden.
⬤ Kann als belehrend erscheinen, besonders gegen Ende.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Syndic (Illustrated): Dystopian Novels
Ein zukünftiges Nordamerika ist zwischen den rivalisierenden kriminellen Banden der Syndic an der Ostküste und der Mafia in Chicago aufgeteilt, die die Bundesregierung ins Exil nach Island, Irland und auf andere nordatlantische Inseln vertrieben haben.
Im Gebiet der Syndic ist das Leben mehr oder weniger zur Normalität zurückgekehrt - solange die Schutzgelder pünktlich gezahlt werden. Der Rest der Welt ist entweder in ein bäuerliches Leben oder in Tribalismus verfallen.