Bewertung:

Das Buch „Der Tag, an dem die Welt aufhört einzukaufen“ von J.B. MacKinnon erforscht die Auswirkungen einer Einschränkung des Konsums und das Gedankenexperiment, was passieren würde, wenn die Gesellschaft kollektiv ihre Einkäufe um 25 % reduzieren würde. Die Leser loben die fesselnde Erzählung, die zum Nachdenken anregenden Konzepte und die umfassende Untersuchung der Auswirkungen des Konsums auf die Gesellschaft und die Umwelt durch den Autor. Einige kritisieren jedoch, dass es an ausreichenden Daten mangelt und die potenziellen wirtschaftlichen Folgen eines geringeren Konsums nicht eingehend untersucht werden.
Vorteile:⬤ Faszinierender und inspirierender Inhalt
⬤ gut geschrieben und fesselnd
⬤ regt zum Nachdenken über den Konsum und seine Auswirkungen an
⬤ regt die Leser an, ihre Einkaufsgewohnheiten zu überdenken
⬤ präsentiert eine Vielzahl von Perspektiven auf die Auswirkungen des Konsums
⬤ bietet nützliche Einsichten für einen einfacheren Lebensstil
⬤ fängt Geschichten und Erfahrungen aus verschiedenen Kulturen ein
⬤ fördert eine nachdenkliche Untersuchung des modernen Konsumverhaltens.
⬤ Es fehlen aussagekräftige Daten zur Untermauerung der Behauptungen
⬤ einige Leser fanden es zu anekdotisch, ohne konkrete Lösungen
⬤ geht nicht eingehend auf die wirtschaftlichen Folgen einer drastischen Reduzierung des Konsums ein
⬤ kritisiert die Darstellung der Verbraucher als generell frivol
⬤ einige fanden, das Buch hätte mehr über unauffälligen Konsum untersuchen können.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
The Day the World Stops Shopping: How Ending Consumerism Saves the Environment and Ourselves
Weniger zu konsumieren ist unsere beste Strategie, um den Planeten zu retten - aber können wir das auch? In diesem nachdenklichen und überraschend optimistischen Buch untersucht der Journalist J. B. MacKinnon, wie wir eine Welt ohne Shopping erreichen können.
Wir können nicht aufhören einzukaufen, und doch müssen wir es. Das ist das Konsumdilemma.
Die Wirtschaft sagt, dass wir immer mehr konsumieren müssen: Schon der geringste Rückgang der Ausgaben führt zu weit verbreiteter Arbeitslosigkeit, Konkursen und Zwangsversteigerungen von Häusern.
Der Planet sagt, wir konsumieren zu viel: In Amerika verbrauchen wir die Ressourcen der Erde fünfmal schneller, als sie sich regenerieren kann. Und trotz der Bemühungen, unseren Konsum "grüner" zu machen - durch Recycling, höhere Energieeffizienz oder die Nutzung von Solarenergie - haben wir noch keinen Rückgang der weltweiten Kohlenstoffemissionen zu verzeichnen.
Der renommierte Journalist J. B. MacKinnon geht dieses Paradoxon frontal an und fragt: "Was würde wirklich passieren, wenn wir einfach aufhören würden einzukaufen?" Gibt es einen Weg, unseren Konsum auf ein erdschonendes Maß zu reduzieren, ohne einen wirtschaftlichen Zusammenbruch auszulösen? Zunächst führte ihn diese Frage rund um die Welt, wo er nach Antworten suchte, von Amerikas großen Kaufhäusern über die Jäger- und Sammlerkulturen Namibias bis hin zu Gemeinschaften in Ecuador, die in einem exakt nachhaltigen Tempo konsumieren. Dann wurde das Gedankenexperiment auf schockierende Weise wahr: Das Coronavirus brachte das Einkaufen zum Stillstand, und MacKinnons Ideen wurden in Echtzeit getestet.
Mit Hilfe von Experten aus den Bereichen Klimawandel und Wirtschaft geht MacKinnon der Frage nach, wie ein Leben mit weniger Konsum unseren Planeten, unsere Gesellschaft und uns selbst verändern würde. Dabei deckt er auf, wie viel wir zu gewinnen haben: Eine Investition in unser körperliches und emotionales Wohlbefinden. Die Freude an der Pflege unserer Besitztümer. Engere Beziehungen zu unserer natürlichen Welt und zueinander. Das fantasievolle und inspirierende Buch Der Tag, an dem die Welt aufhört einzukaufen wird Sie ermutigen, sich einen anderen Weg vorzustellen.