Bewertung:

Das Buch „Das Leben ist schön“ von Ashok Rajamani ist ein Erinnerungsbuch, das seinen Weg nach einer schweren arteriovenösen Malformation (AVM) beschreibt, die sein Leben drastisch verändert hat. Das Buch behandelt Themen wie Kampf, Widerstandskraft und Wachstum mit Humor und herzlichen Erzählungen. Während viele Leser das Buch als inspirierend und humorvoll empfanden, bemängelten andere die Struktur und den Sprachgebrauch des Buches.
Vorteile:⬤ Inspirierende Erzählung, die die Resilienz und den Weg der Genesung aufzeigt.
⬤ Einzigartiger Schreibstil mit Humor, der die Leser bei der Stange hält.
⬤ Lebendige Beschreibungen persönlicher Erfahrungen, die bei den Lesern ankommen, insbesondere bei denen, die von Hirnverletzungen betroffen sind.
⬤ Bietet eine Mischung aus ergreifenden und humorvollen Momenten, die es zu einer aufschlussreichen Lektüre macht.
⬤ Gibt Einblick in das Leben der Autorin als Indianerin der ersten Generation, was der Erzählung mehr Tiefe verleiht.
⬤ Einige Leser fanden die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart verwirrend.
⬤ Das Vorhandensein von Vulgarität und expliziter Sprache hat einige Leser abgeschreckt.
⬤ Kritik an der Autorin, die egoistisch wirkte oder sich zu sehr auf persönliche Probleme konzentrierte, lenkte einige von der Geschichte ab.
⬤ Abruptes Ende, das einige Leser unbefriedigt ließ.
⬤ Für Betreuer von Patienten mit Hirnverletzungen aufgrund ihrer Erfahrungen mit ähnlichen Herausforderungen nicht so nachvollziehbar.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
The Day My Brain Exploded: A True Story
Nach einer Hirnblutung im Alter von fünfundzwanzig Jahren musste Ashok Rajamani, ein indischer Amerikaner der ersten Generation, alles neu lernen: wie man isst, wie man geht und wie man spricht, sogar so grundlegende Dinge wie seine sexuelle Orientierung. Mit Humor und Einfühlungsvermögen beschreibt er die Ereignisse dieses Tages (sein Gehirn explodierte kurz vor der Hochzeit seines Bruders!) sowie die lange, schwierige Genesungsphase.
Dabei stellt er dem Leser seine Familie vor - seine wichtigste Unterstützungsgruppe, aber auch eine ständige Quelle der Frustration und des Erstaunens. Irreversibel, mitreißend, wütend, manchmal schockierend, aber immer aufschlussreich - seine Memoiren führen den Leser in ein unbekanntes Terrain, ähnlich wie die Erfahrung, die Alice machte, als sie in den Kaninchenbau fiel.
Dass er überlebt hat, um diese Geschichte zu erzählen, ist ein Wunder; dass er sie mit solcher Souveränität erzählt, ist einfach bemerkenswert. Mehr als ein Jahrzehnt später hat er endlich wieder ein produktives künstlerisches Leben für sich selbst aufgebaut, wobei er immer noch mit den Auswirkungen seiner Verletzung - lebenslange Halbblindheit und Epilepsie - zu kämpfen hat, aber als Überlebender, der sich dafür einsetzt, anderen zu helfen, die eine ähnliche Katastrophe erlitten haben, vorankommt.