Bewertung:

Die Kritiken zu „Der Tag der Heuschrecke“ von Nathanael West zeichnen ein gemischtes Bild eines düsteren, pessimistischen Blicks auf Hollywood und den amerikanischen Traum in den 1930er Jahren. Während einige Leser die Kritik an der Illusion des Ruhms und der Desillusionierung von Anwärtern in der Filmindustrie zu schätzen wissen, finden andere das Buch langweilig, voller unsympathischer Charaktere und ohne eine kohärente Handlung.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Kritik an Hollywood und dem amerikanischen Traum
⬤ anschauliche Schreibweise
⬤ nachvollziehbare Themen der Desillusionierung
⬤ fängt die Verzweiflung derer ein, die dem Ruhm nachjagen
⬤ einige Leser schätzen den schwarzen Humor und die Kommentare zur Gesellschaft.
⬤ Die Charaktere sind im Allgemeinen unsympathisch
⬤ starker Pessimismus und Negativität können abschreckend wirken
⬤ viele Tippfehler in bestimmten Ausgaben
⬤ einige finden die Geschichte zusammenhanglos und ohne klare Handlung
⬤ ein düsterer Ton, der nicht alle Leser ansprechen mag.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Day of the Locust
Er begann sich zu fragen, ob er nicht selbst unter der tief verwurzelten, morbiden Apathie litt, die er bei anderen gerne hervorhob“ Tod Hackett ist ein brillanter junger Künstler - und ein Mann, der sein Herz zu verlieren droht. Er wird als Bühnenbildner in ein Studio in Los Angeles geholt und ist bald in einer Fantasiewelt gefangen, in der der Kult der Berühmtheit regiert.
Doch als er sich in die schöne Faye verliebt, eine aufstrebende Schauspielerin und gelegentliches Callgirl, wird sein Traum schnell zu einem Albtraum. Denn da er weder gut aussieht noch Geld hat, um ihre Zeit zu kaufen, kann Tods verzweifelte Leidenschaft nur zu Frustration, Desillusionierung und Wut führen...
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