Bewertung:

The Journal Keeper: A Memoir von Phyllis Theroux wird weithin gelobt für seinen lyrischen Schreibstil, die zu Herzen gehenden Reflexionen und die nachvollziehbare Schilderung persönlicher Erfahrungen, insbesondere zu den Themen Altern, Mutterschaft und Liebe. Viele Leser fühlen sich mit der Reise der Autorin verbunden, schätzen ihre Ehrlichkeit und die Einblicke, die sie aus ihrem Leben mitteilt. Einige bemängelten jedoch, dass die Erzählung manchmal springt, was es schwieriger macht, ihr zu folgen.
Vorteile:⬤ Lyrischer und schöner Schreibstil
⬤ nachvollziehbare Themen rund um das Altern, Mutterschaft und Liebe
⬤ aufrichtige und ehrliche Reflexionen
⬤ inspiriert die Leser zum Tagebuchschreiben
⬤ tiefgreifend und zum Nachdenken anregend
⬤ viele fanden das Buch tröstlich und vertraut mit ihren eigenen Erfahrungen.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählstruktur als unzusammenhängend und zu sprunghaft
⬤ einige hatten das Gefühl, dass die Erkundung bestimmter Themen, wie z.B. Liebe, ermüdend war
⬤ in einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch nicht für diejenigen geeignet sei, die traditionelle, lineare Memoiren suchen.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
The Journal Keeper: A Memoir
The Journal Keeper ist die offenherzige und schonungslos ehrliche Erinnerung an sechs Jahre im Leben der Schriftstellerin Phyllis Theroux. Während sie auf die Sechzig zugeht, reflektiert Theroux in regelmäßigen Tagebucheinträgen über die Leere, die das Ableben ihrer bemerkenswerten Mutter hinterlassen hat, und über den Nervenkitzel, eine neue Quelle der Freude in ihr Leben zu lassen. Theroux ist eine natürliche Geschichtenerzählerin und lässt sich wie eine alte Freundin auf einen Spaziergang mitnehmen. Doch Theroux' Schritt ist lang und ihr Blick scharf, und sie wechselt mühelos zwischen Themen, die uns alle beschäftigen: Liebe, Einsamkeit, Älterwerden, finanzielle Sorgen, spirituelles Wachstum und die Pflege eines alternden Elternteils.
The Journal Keeper“ ist eine fesselnde Geschichte in Tagebuchform und ein reichhaltiges Festmahl aus dem Leben eines Schriftstellers - mit einer unerwarteten Wendung. Nach dem Tod ihrer Mutter fühlt sich Theroux hilflos und findet die Liebe, von der sie glaubte, dass sie einer Frau in ihrem Alter verschlossen sei.
Erst als Theroux sich hinsetzte, um ihre Tagebücher für die Veröffentlichung zu redigieren, erkannte sie, in ihren Worten, „dass eine Hand, die viel größer und wissender war als meine eigene, mein Leben und meine Feder über die Seite führte.“ Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass dies für uns alle gilt.