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The Tain
Diese alte irische Legende, die auch als The Cattle Raid of Cooley bekannt ist, erzählt von den Heldentaten des C Chulainn. Das zentrale Epos des Ulster-Zyklus aus dem achten Jahrhundert ist hauptsächlich in Prosa geschrieben und spielt in der vorchristlichen Zeit.
Szenen heftiger Kämpfe, verwoben mit erdigem Humor und wilder Übertreibung, bilden eine ultimative Moral, die die Sinnlosigkeit des Krieges und die Wertlosigkeit des Besitzes anprangert. Die Geschichte beginnt mit einem Streit zwischen Ailill und seiner Frau Medb, der Königin von Connacht, darüber, wer von beiden reicher ist. Die beiden sind gleich reich, außer dass Ailill einen magischen Stier besitzt.
Medb beschließt, den Braunen Stier von Cooley aus dem nahe gelegenen Ulster zu holen, wo alle Krieger durch einen Fluch niedergestreckt sind - bis auf den Teenager C Chulainn, der die Eindringlinge im Alleingang abwehrt. Der T in ist reich an historischem Interesse, und Joseph Dunns Übersetzung ist sowohl dem gälischen Original treu als auch für moderne Leser sehr zugänglich.