Bewertung:

David Lubins Buch bietet einen umfassenden und fesselnden Einblick in die Geschichte und Dynamik der Schwellenländer und verbindet unterhaltsame Anekdoten mit einer seriösen Wirtschaftsanalyse. Es bietet wertvolle Einblicke in die Triebkräfte der Wirtschaftszyklen in diesen Märkten, insbesondere in Bezug auf den Einfluss Chinas.
Vorteile:Unterhaltsam und rigoros, gut geschrieben, sehr gut lesbar, mit klaren Erklärungen wirtschaftlicher Phänomene, mit Einsichten, die auf realen Erfahrungen beruhen, mit guten Quellen und mit Relevanz für Praktiker und allgemeine Leser gleichermaßen.
Nachteile:Einige Leser könnten die auf die Schwellenländer bezogene Analyse als weniger relevant empfinden, wenn sie nach breiteren wirtschaftlichen Konzepten suchen, die nicht auf diese Region ausgerichtet sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Dance of the Trillions: Developing Countries and Global Finance
In Dance of the Trillions (Tanz der Billionen) erzählt David Lubin die Geschichte, wie Geld aus Ländern mit hohem Einkommen in Länder mit niedrigerem Einkommen fließt, wie es wieder abfließt und wie sich die Entwicklungsländer gegen die Volatilität der internationalen Kapitalströme zu schützen versuchen.
Das Buch spannt einen Bogen von den 1970er Jahren, als die Entwicklungsländer erstmals Zugang zu den internationalen Finanzmärkten erhielten, bis in die Gegenwart. Dieser Geschichte liegt eine Diskussion darüber zugrunde, wie sich die Beziehung zwischen den Entwicklungsländern und der globalen Finanzwelt von einer durch den „Washington Consensus“ geprägten Beziehung zu einer Beziehung entwickelt, die eher von Peking gestaltet wird.