Bewertung:

Das Buch „The Teapot Dome Scandal“ von Laton McCartney bietet einen detaillierten Einblick in die Korruption rund um die Präsidentschaft von Warren G. Harding und konzentriert sich dabei insbesondere auf den berüchtigten Teapot Dome-Skandal. Das Buch kombiniert umfangreiche Recherchen mit einer fesselnden Erzählung, die detailliert aufzeigt, wie Ölmagnaten die Politik beeinflussten und die moralischen Schwächen der Harding-Regierung aufzeigte. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und gut recherchiert empfanden, kritisierten einige die Voreingenommenheit, den Mangel an Neutralität und die Frage nach der Vollständigkeit der dargestellten Informationen.
Vorteile:⬤ Umfassende und gut recherchierte Geschichte von Hardings Präsidentschaft und dem Teapot-Dome-Skandal.
⬤ Fesselnde Erzählung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
⬤ Bietet einen tiefen Einblick in die politische Korruption und den Einfluss der Ölkonzerne auf die amerikanische Politik.
⬤ Enthält faszinierende Details und eine Fülle von Informationen, die es zu einer wertvollen Quelle für das Verständnis dieser historischen Periode machen.
⬤ Einige Leser bemerkten eine starke Voreingenommenheit gegenüber Konzernen und sahen einen Mangel an Neutralität in der Sichtweise des Autors.
⬤ Bestimmte Verbindungen, die in der Erzählung hergestellt werden, wurden als dürftig angesehen, was zu einer gewissen Verwirrung in der Handlung führte.
⬤ Die ersten Teile des Buches wurden als langsam und verworren beschrieben, was einige Leser frustrierte.
⬤ Ein erheblicher sachlicher Fehler in Bezug auf Hardings Präsidentschaftskandidatur gab Anlass zu Bedenken hinsichtlich der allgemeinen Genauigkeit des Buches.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
The Teapot Dome Scandal: How Big Oil Bought the Harding White House and Tried to Steal the Country
In dieser verblüffenden und bisweilen anzüglichen Geschichte erzählt Laton McCartney, wie Big Oil Warren G. Harding, einen obskuren Senator aus Ohio, zum dreiundzwanzigsten Präsidenten der USA machte.
Harding und sein „Ölkabinett“ ermöglichten es seinen Kumpanen, sich riesige Treibstoffreserven zu sichern, die für die Nutzung durch die US-Marine reserviert waren. Im Gegenzug bezahlten die Ölmänner hohe Regierungsbeamte, bestachen Zeitungsverleger und deckten die Wahlkampfschulden der GOP.
Als der Skandal schließlich aufflog, waren die Folgen verheerend. Der Teapot-Dome-Skandal, der sich auf zeitgenössische Aufzeichnungen stützt, die McCartney neu zugänglich gemacht wurden, enthüllt ein schockierendes, aufschlussreiches Bild davon, wie weitreichend die Affäre war, wie hoch der Einsatz war und wie mächtig die Verschwörer waren - und das alles erzählt in einem schillernden Erzählstil.