Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Krimi, der im Londoner Gefängnis Marshalsea um 1700 spielt, das für seine harten Bedingungen bekannt ist. Viele Rezensionen heben die detailreiche Geschichte und die fesselnde Erzählung hervor, die durch einen gut recherchierten Hintergrund des Gefängnissystems ergänzt wird. Den Lesern gefielen die unerwarteten Wendungen und die sympathischen Charaktere, auch wenn einige sich von der Geschichte losgelöst fühlten und Schwierigkeiten hatten, sich mit den Figuren zu identifizieren.
Vorteile:Gut geschrieben und atmosphärisch, reich an historischen Details, fesselnder Plot, gut entwickelte Charaktere, die auf realen Personen basieren, fesselnde Wendungen, die das Interesse des Lesers aufrechterhalten, informativ über das Leben im Schuldnergefängnis, vermischt Fakten und Fiktion effektiv.
Nachteile:Einige Leser fanden es schwierig, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen, das Tempo konnte langsam sein, bestimmte Charaktere wurden als stereotyp empfunden, und es gab Beschwerden über die Komplexität aufgrund der zahlreichen Charaktere, die möglicherweise zu Verwirrung führen.
(basierend auf 432 Leserbewertungen)
Devil in the Marshalsea - Thomas Hawkins Book 1
London, 1727: Tom Hawkins ist dabei, aus seinem Paradies aus Kartenspielen, Bordellen und Kaffeehäusern in die Hölle eines Schuldnergefängnisses zu stürzen.
Das Marshalsea ist eine eigene, wilde Welt mit einfachen Regeln: Wer Familie oder Freunde hat, die ihm ein wenig Geld leihen können, darf in relativem Komfort überleben. Wer kein Geld hat, verhungert in Elend und Krankheit. Und diejenigen, die versuchen zu fliehen, erleiden ein grausames Schicksal durch den skrupellosen Gouverneur des Gefängnisses und seine Kumpane.
Das Problem ist nur, dass Tom Hawkins noch nie gut darin war, sich an Regeln zu halten - auch nicht an einfache. Und der jüngste grausame Mord an einem Schuldner, Captain Roberts, hat dem Gefängnis weiteren Schrecken eingejagt. Während die schöne Witwe des Kapitäns nach Gerechtigkeit schreit, weist der Verdacht nur in eine Richtung: zu der durchtriebenen, rätselhaften Gestalt von Samuel Fleet.
Manche nennen Fleet einen Teufel, einen Mann, den man unter allen Umständen meiden sollte. Aber Tom Hawkins sitzt in seiner Zelle. Schon bald steht Tom vor der Wahl: die Wahrheit über den Mord herauszufinden - oder der Nächste zu sein, der stirbt.
Der Teufel im Marshalsea ist ein packender Debütroman voller Intrigen und Spannung, der das London des frühen 18. Jahrhunderts in schillernder Weise heraufbeschwört.