Bewertung:

Der Tod, den ich ihm gab“ ist eine einzigartige Sci-Fi-Nacherzählung von Hamlet, die im Format eines Krimis mit verschlossenen Räumen spielt. Die Geschichte kombiniert eine fesselnde Erzählung mit einer Mischung aus Interviews, Sicherheitsprotokollen und Zukunftsdokumenten, was für Tiefe und emotionale Bindung sorgt. Während viele Leser die Charaktere und die Erzählung faszinierend fanden, gingen die Meinungen über Aspekte wie das Tempo, die Glaubwürdigkeit der Charaktere und die Science-Fiction-Elemente auseinander.
Vorteile:⬤ Einzigartiges und fesselndes Konzept
⬤ Starke Charakterentwicklung
⬤ Kreativer Einsatz verschiedener Formate (Interviews, Sicherheitsprotokolle usw.)
⬤ Überzeugende emotionale und psychologische Tiefe
⬤ Rasante und fesselnde Erzählung
⬤ Hervorragende Auseinandersetzung mit Themen aus Hamlet.
⬤ Begrenzte wissenschaftliche Details trotz Biotech-Setting
⬤ einige fanden das Tempo schleppend
⬤ Charaktere wurden oft als unsympathisch oder unrealistisch angesehen
⬤ bestimmte Szenen könnten für einige Leser zu seltsam oder explizit sein
⬤ gemischte Gefühle über das Ende und seine Erfüllung.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Death I Gave Him
Eine lyrische, seltsame Sci-Fi-Nacherzählung von Shakespeares Hamlet als Locked-Room-Thriller
Ein Hamlet des einundzwanzigsten Jahrhunderts.
Hayden Lichfields Leben gerät aus den Fugen, als er seinen Vater ermordet in seinem Labor auffindet und die Kameraprotokolle gelöscht werden. Der Mörder kann nur hinter einer Sache her gewesen sein: der Sisyphusformel, die die beiden gemeinsam entwickelt haben und die eines Tages den Tod selbst umkehren könnte. In der Hoffnung, den Mörder aus der Reserve zu locken, stiehlt Hayden die Forschungsergebnisse. Dabei stößt er auf eine Aufnahme, die sein Vater in den Tagen vor seinem Tod gemacht hat, und auf einen letzten Wunsch: Räche mich ...
Als das Labor abgeriegelt wird, sitzt Hayden mit vier anderen Personen in der Falle - seinem Onkel Charles, dem Labortechniker Gabriel Rasmussen, der Forschungspraktikantin Felicia Xia und ihrem Sicherheitschef, Felicias Vater Paul - von denen einer der Mörder sein muss. Sein einziger sicherer Verbündeter ist die im Labor ansässige künstliche Intelligenz Horatio, die seit ihrer Erschaffung sein guter Freund und Begleiter ist. Während seine Welt zusammenbricht, muss Hayden die Geheimnisse des Gebäudes lüften, die Lügen seines Vaters aufdecken und auf der Suche nach Rache die Grenzen der Vernunft überschreiten.