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The Death of Things: Ephemera and the American Novel
Eine umfassende Studie über Ephemera in der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts - und ihre Bedeutung für das einundzwanzigste Jahrhundert
"Nichts verschwindet jemals wirklich aus dem Internet" ist zu einer gängigen Warnung vor dem digitalen Zeitalter geworden. Aber das zwanzigste Jahrhundert war voll von Ephemera - Gegenständen, die dazu bestimmt waren, für immer zu verschwinden - und diese Objekte spielten eine entscheidende Rolle in einigen der größten literarischen Werke dieses Jahrhunderts. In The Death of Things (Der Tod der Dinge) liefert die Autorin Sarah Wasserman die erste umfassende Studie, die sich mit der Rolle von Ephemera in der Belletristik des zwanzigsten Jahrhunderts und ihrer Bedeutung für die heutige digitale Kultur befasst.
Ephemera stehen für die Erfahrung des ständigen Wandels und des Verlusts und waren von zentraler Bedeutung für die großen Werke von Schriftstellern wie Don DeLillo, Ralph Ellison und Marilynne Robinson. Wasserman verfolgt das Leben und Sterben von Objekten und stellt sich neue Nutzungen des städtischen Raums, neue Formen der Sichtbarkeit für marginalisierte Gruppen und neue Konzepte des Marginalen selbst vor. Sie fragt auch nach den Rätseln der Gegenwart: unserer Faszination für das Dauerhafte, unseren Bedenken gegenüber dem Digitalen und unserer Neugierde, was neue fiktionale Erzählungen über das Löschen und Bewahren zu sagen haben.
Der Tod der Dinge bietet dem Leser faszinierende, originelle Einblicke in die Art und Weise, wie Objekte unsere Welt formen. Wasserman entwirft eine alternative Literaturgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts und liefert eine aufschlussreiche und eigenwillige Reise durch Objekte, die einst lebenswichtig waren, heute aber vergessen sind.
| ISBN: | 9781517909789 |
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| Verlag: | |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2020 |
| Seitenzahl: | 272 |
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