
Death of Globalization - How Politics, Ethics and the Environment are Shaping Global Supply Chains
So sollte es nicht sein. Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation im Jahr 2001 sollte eine neue Ära offener Märkte einläuten, ein Höhepunkt von 50 Jahren Handelsliberalisierung, die zur weltweiten Übernahme westlicher wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Werte führte. Stattdessen haben eine weltweite Rezession, das Wiederaufleben des Nationalismus, die Angst um die Umwelt, die Covid-Krise und wachsende geopolitische Spannungen zu einem Wiederaufleben von Handelsschranken und toxischen internationalen Beziehungen geführt. Der Neo-Protektionismus hat die Wirtschaftslandschaft verändert, und die Lieferketten werden jetzt eher von politischen als von kommerziellen Erfordernissen geprägt. Fragmentiert, lokalisiert, zersplittert... die Globalisierung ist, wenn nicht völlig tot, so doch am Leben erhalten.
In einem Buch für die Zeit nach Covid untersucht John Manners-Bell, warum sich der anfängliche Optimismus als so unangebracht erwiesen hat und was diese systemischen Veränderungen für Unternehmen und Verwalter bedeuten.
Manners-Bell ist ein erfahrener Analyst und Branchenexperte, der seit über 35 Jahren internationale Lieferketten beobachtet und darüber schreibt. Er hat fünf Bücher veröffentlicht, die sich mit Themen wie der Entwicklung von Schwellenländern, Risikomanagement, ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, Innovation und Disruption befassen. Sein sechstes Buch, The Death of Globalization (Der Tod der Globalisierung), bietet Einblicke in eine Welt, die von Volatilität und Ungewissheit geprägt ist, und ist eine wichtige Lektüre für alle, die die seismischen Veränderungen verstehen müssen, die durch eine neue Weltordnung ausgelöst werden.