Bewertung:

Das Buch bietet aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Perspektiven zum Thema Tod, was es zu einer fesselnden Lektüre macht, die die Angst vor diesem Thema abbaut. Einige Leser äußern jedoch ethische Bedenken, weil der Autor von den Schülern verlangt, ihr eigenes Buch für den Unterricht zu kaufen.
Vorteile:Fesselndes und packendes Format, bietet neue Perspektiven, spricht ein kontroverses Thema effektiv an, hilft, Ängste vor der Diskussion über den Tod abzubauen, erbaulich und aufschlussreich.
Nachteile:Ethische Bedenken, dass der Autor von den Schülern verlangt, ihr eigenes Lehrbuch zu kaufen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Death: A Reader
Trotz der Tatsache, dass wir alle sterben, haben die Menschen nicht dieselbe Auffassung vom Tod. In Death: A Reader erforscht Mary Ann G.
Cutter prominente Themen, die in der Geschichte der Ideen über die Natur des Todes auftauchen und wieder auftauchen, aus prominenten globalen Perspektiven, die von der Antike bis zu zeitgenössischen Diskussionen reichen. Dreizehn Themen werden vorgestellt, um einen Eindruck von den wichtigsten Ansichten über den Tod zu vermitteln, die in der philosophischen und sakralen Literatur Asiens, des Nahen und Mittleren Ostens sowie des Westens zu finden sind. Jedes Kapitel enthält den Kontext des Themas, ausgewählte Primärquellen, Überlegungen und Vorschläge für weiterführende Literatur.
Vier Merkmale dieses Bandes unterscheiden ihn von anderen philosophischen Texten über den Tod. Erstens bietet Cutter eine kulturell vielfältige Auswahl von Primärquellen zum Wesen des Todes.
Zweitens bietet sie neben den eher traditionellen Diskussionen über den Tod auch Diskussionen über neue Themen in der Todesforschung - nämlich medizinische Unsterblichkeit und digitale Unsterblichkeit. Drittens stellt sie einige der wichtigsten ethischen Fragen in Bezug auf den Tod, insbesondere Selbstmord, Behandlungsverweigerung und ärztlich assistierten Suizid, unter dem Blickwinkel der Natur des Todes dar.
Schließlich bietet sie ansprechende praktische Übungen an, die den Leser auffordern, seine eigenen persönlichen und rechtlichen Wünsche in Bezug auf Tod und Sterben zu überdenken.