Bewertung:

Das Buch „Der Tod eines Rauchers“ ist ein raffiniert gestalteter Spionageroman, der den Leser in ein spannendes intellektuelles Katz-und-Maus-Spiel zwischen britischen Wissenschaftlern und Spionen eintauchen lässt. Es spielt in den 1990er Jahren und zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere und eine fesselnde Handlung voller Intrigen und politischer Spannungen aus. Der Schreibstil erinnert an klassische britische Spionageromane und bietet eine erfrischende Abwechslung zu den modernen actionbetonten Geschichten.
Vorteile:⬤ Spannende Handlung, die den Leser fesselt
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ schön geschrieben
⬤ fängt die Atmosphäre der 1990er Jahre in Großbritannien ein
⬤ klassischer Spionageroman
⬤ gutes Tempo, das zum Lesen im Schnelldurchlauf anregt.
Einige Leser könnten angesichts des 90er-Jahre-Settings das Bedürfnis nach moderneren Elementen verspüren; für diejenigen, die eher actiongeladene Spionagethriller mit Explosionen suchen, könnte das Buch nicht geeignet sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Death of a Smoker
HOCHEXPLOSIVEN SPRENGSTOFF KANN MAN HORTEN, ATOMWAFFEN KANN MAN HORTEN, CHEMISCHE KAMPFSTOFFE KANN MAN HORTEN, BIOLOGISCHE WAFFEN KANN MAN NICHT HORTEN.
Wir schreiben das Jahr 1991, und die Sowjetunion befindet sich in einem Zustand des Zusammenbruchs. Aber da in Europa Chaos herrscht und Geheimnisse aus dem Verteidigungsministerium nur allzu leicht nach außen dringen, warum sollte sich der britische Sicherheitsdienst dafür interessieren, wenn in die Räumlichkeiten eines kleinen Biotech-Unternehmens eingebrochen wird und es zu einem Unfalltod kommt? Dieser seltsame Fall, in dem russische Spione und biologische Kriegsführung vermutet werden, erweist sich als komplizierter als erwartet, und Wahrheit und Vertrauen werden durch Zweifel und Täuschung erschüttert, während der Weg der kleinen MI5-Agenten, die den Fall untersuchen, von Unschuld und List, Bluff und Mobbing durchkreuzt wird.