Bewertung:

Death Checked Out ist das Debüt von Leah Dobrinska, in dem die Bibliothekarin Greta Plank in einen Mordfall in der charmanten Kleinstadt Larkspur, Wisconsin, verwickelt wird. Das Buch zeichnet sich durch starke Freundschaften, einen fesselnden Krimi und eine malerische Kulisse aus, erhielt aber auch Kritik an der Charakterentwicklung und der Vorhersehbarkeit der Handlung.
Vorteile:Das Buch wird für seine gut geschriebene Handlung und die einnehmenden Charaktere gelobt, insbesondere für die Freundschaften zwischen den weiblichen Hauptfiguren. Die kleinstädtische Umgebung wird als charmant und eindringlich beschrieben. Viele Leserinnen und Leser fanden den Krimi fesselnd und genossen den unbeschwerten Ton mit einer Mischung aus Humor und Spannung. Die Leidenschaft der Autorin für Bibliotheken und Bücher zieht sich durch die gesamte Erzählung.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten die fehlende Entwicklung der Charaktere, insbesondere der Protagonistin Greta, und empfanden bestimmte Dialoge als klischeehaft oder unbeholfen. Die Vorhersehbarkeit des Rätsels wurde bemängelt, und einige Leser konnten den Täter schon früh ausmachen. Einige Kritiker merkten an, dass die Spannung zwischen den Charakteren erzwungen wirkte und dass das Buch einem etwas formelhaften Ansatz folgte, der typisch für gemütliche Krimis ist.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Death Checked Out: A Larkspur Library Mystery
Im Zweifelsfall geht man in die Bibliothek... und löst den Mordfall.
Greta Plank, Bibliotheksdirektorin in der kleinen Seestadt Larkspur, Wisconsin, mag ihre rosarote Brille lieber extra rosig, vielen Dank. So kommt sie mit den harten Dingen des Lebens zurecht ... wie dem Tod ihrer Schwester und dem Betrug ihres Ex-Freundes. Doch Gretas fröhliche Entschlossenheit bekommt einen Dämpfer, als sie auf dem Heimweg von der Arbeit über eine Leiche stolpert. Was sie für einen schrecklichen Unfall hält, entpuppt sich bald als etwas viel Schlimmeres, und zu allem Überfluss wird sie von einem neu in die Stadt gekommenen Detective nicht nur als seine Hauptquelle für den Fall, sondern auch als sein Hauptverdächtiger genannt.
Um ihren Namen reinzuwaschen und ihren Ruf zu retten, beschließt Greta, selbst eine inoffizielle Spurensuche zu betreiben. Schließlich ist es ihre Stärke, Fragen zu stellen. Mit Hilfe ihrer Bibliothekskollegen und ihrer Mutter, einer Anwältin, blättert Greta durch die Seiten des Mordfalles und entdeckt dabei Details über den Immobilienmarkt von Larkspur und die Sammlung seltener Bücher des Verstorbenen, während sie versucht zu verstehen, warum jemand seinen Tod verursacht haben könnte.
Da Freunde und Nachbarn sowohl als Opfer als auch als Verdächtige in Frage kommen, muss Greta die Fakten miteinander vergleichen und ihre idyllische Weltanschauung aufgeben, wenn sie die ganze Geschichte erfahren will, ohne die Strafe ihres Lebens zu zahlen.