Bewertung:

Die Rezensionen loben Patricia Greys Roman einhellig für seinen fesselnden Krimi vor der malerischen Kulisse Andorras. Die Leser schätzen die gekonnte Erzählweise der Autorin, die lebendige Entwicklung der Charaktere und die informativen Einblicke in die Kultur und Geschichte des Landes. Die Handlung wird als gut durchdacht beschrieben, mit unerwarteten Wendungen, die den Leser bis zum Ende fesseln.
Vorteile:Gut geschriebener und fesselnder Plot, starke Charakterentwicklung, lebendige Beschreibungen von Andorra, informativ über die Kultur und die Umgebung, voller Spannung und unerwarteter Wendungen.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass die Handlung redaktionell überarbeitet und kohärenter gestaltet werden müsste; einige waren der Meinung, dass die Geschichte an einigen Stellen unzusammenhängend sei.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Death Has A Thousand Doors
DEATH HAS A THOUSAND DOORS spielt in dem wenig bekannten Pyrenäenland Andorra in den späten 1990er Jahren. Familiäre Komplikationen sind an der Tagesordnung.
Jane Burns, eine australische Buchhalterin, ist eine Alkoholikerin auf dem Weg der Besserung und hat eine schwierige Vergangenheit. Als sie einen Brief erhält, in dem sie eingeladen wird, nach Andorra zu reisen, um den millionenschweren Treuhandfonds ihres Großvaters abzuwickeln, ergreift sie die Gelegenheit, ihr eintöniges Leben und ihre Probleme hinter sich zu lassen. Sie rechnet damit, bei ihrer Halbschwester Pearl zu wohnen, einer Fotojournalistin, die nach Andorra gezogen ist, um einer missbräuchlichen Ehe zu entkommen, doch bei ihrer Ankunft ist Pearl ohne Erklärung verschwunden.
Der einzige Hinweis auf ihren Verbleib ist ein unwahrscheinliches Willkommensgeschenk für Jane: eine Flasche Champagner.
Janes und Pearls Vater, Charles, ein unnahbarer Historiker, wird Janes Verbündeter bei der Suche nach Pearl. In einem verworrenen Geflecht, das mit der Gründung des Familientrusts nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt und in dem es um finanzielle Missetaten, Entführungen und Tabakschmuggel geht, versuchen Jane und Charles herauszufinden, welche Fäden sie zu Pearl führen werden und welche einfach nur Abfälle aus ihrem Alltag als Enthüllungsjournalistin sind.
Unterwegs trifft Jane auf einen sympathischen Dorfpolizisten. Sie lernt auch Pearls Liebhaber kennen, einen prominenten andorranischen Politiker. Aber helfen diese beiden Männer den Ermittlungen oder behindern sie sie? "Wir reisen durch die Berge, die Dörfer und die Geschichte Andorras, durch die Geschichten und Erzählungen der Charaktere, während eine Familie zusammenkommt, um nach ihrer verschwundenen Schwester und Tochter zu suchen.
- Eine unwiderstehliche, spannende Lektüre von Anfang bis Ende." - Rebecca Tomasis, Autorin von Mishpacha-Family (International Proverse Prize Joint-Winner 2009) "Die Werke der Englischsprachigen, die in den letzten zwei Jahrhunderten nach Andorra kamen, sind ein wesentlicher Teil unseres literarischen Erbes. Das Buch von Patricia W. Grey ist ein Schritt nach vorn, ein neuer Meilenstein.
Unter den Prämissen der zeitgenössischen Belletristik bietet sie uns eine neue Perspektive auf unsere kleine Welt, die so nah, so komplex und so unbekannt ist." - Albert Villaro, andorranischer Schriftsteller, Autor von Blau de Prussia (Carlemany-Preis 2006)