Bewertung:

Tod im Tunnel, geschrieben von Miles Burton (Cecil John Street), ist ein klassischer britischer Krimi aus dem Jahr 1936, der sich um den rätselhaften Tod von Sir Wilfred Saxonby dreht, der erschossen in einem verschlossenen Zugabteil aufgefunden wird. Die Erzählung ist stark dialogorientiert und zeigt Inspektor Arnold und seinen phantasievollen Freund Desmond Merrion, wie sie sich durch die Komplexität des Falles bewegen. Während das Buch eine verwickelte Handlung mit cleveren Wendungen bietet, empfinden viele Leser die Entwicklung der Charaktere als mangelhaft und das Tempo als langsam. Insgesamt spricht der Roman Fans von Rätseln an, kann aber andere Leser kalt lassen.
Vorteile:Das Buch hat eine clever konstruierte Handlung, die reich an Wendungen und Verwicklungen ist und Rätselfreunde anspricht. Die Kameradschaft von Inspektor Arnold und Merrion sorgt für interessante Scherze. Der historische Kontext bietet einen ansprechenden Hintergrund für Leser, die sich für alte Krimis interessieren. Die Einleitung von Martin Edwards wird für ihren aufschlussreichen Kontext über den Autor und die Epoche gelobt.
Nachteile:Die Charakterisierung wird oft als oberflächlich und langweilig empfunden, und vielen Figuren fehlt es an Tiefe. Die dialoglastige Darstellung kann zu einem langsameren Tempo führen, und einige Leser fanden die zweite Hälfte der Geschichte übermäßig kompliziert und langweilig. Es gibt nur wenig Aufregung oder Spannung, was diejenigen enttäuschen könnte, die eine actiongeladene Erzählung suchen.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Death in the Tunnel
An einem dunklen Novemberabend reist Sir Wilfred Saxonby allein in einem verschlossenen Abteil.
Der Zug wird langsamer und bleibt in einem Tunnel stehen. Als er Minuten später wieder auftaucht, ist Sir Wilfred erschossen worden.
Inspektor Arnold steht vor einem Rätsel und konsultiert seinen Freund Desmond Merrion, einen wohlhabenden Amateurexperten für Kriminologie.