Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und fesselnden Bericht über eine bedeutende, aber oft übersehene Schlacht des Ersten Weltkriegs, insbesondere über die Ereignisse des 22. August 1914, und hebt die Leistungen und Taktiken des französischen Militärs hervor. Während das Buch für seine flüssige Übersetzung und gründliche Recherche gelobt wird, vermissen manche Leser Details und eine fesselnde Erzählung, was zu gemischten Erfahrungen führt.
Vorteile:Gut recherchiert, gute Übersetzung, fesselnder Bericht über eine bedeutende Schlacht, empfohlen für WW1-Enthusiasten, beleuchtet obskure Aspekte des Krieges.
Nachteile:Einige Leser finden es langweilig, es fehlt an ausreichenden Details über die Schlacht, möglicherweise nicht für diejenigen geeignet, die eine umfassendere Erzählung suchen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Death in the Ardennes: 22nd August 1914: France's Deadliest Day
Am 22. August 1914, dem blutigsten Tag in der französischen Geschichte, wurden 27.000 Franzosen getötet.
Das sind viermal so viele wie bei Waterloo und insgesamt so viele wie in den acht Jahren des Algerienkriegs. Noch mehr als in der Schlacht an der Marne, in Verdun oder am Chemin des Dames. Wie sind diese Männer umgekommen? Unter welchen Umständen? Spiegelt diese tödliche Katastrophe gleich zu Beginn des Konflikts die Folgen schlechter individueller und kollektiver Entscheidungen, taktischer, strategischer oder organisatorischer Fehler oder ganz einfach schlechtes Luch wider?
Eine in Frankreich noch nie dagewesene Zahl von Toten an einem einzigen Tag kann nicht nur eine statistische Kuriosität sein. Ziel dieser Arbeit ist es, einige Erklärungen zu liefern und Ideen zu entwickeln, wie die Militärstrategen des 21. Jahrhunderts die tödlichen Gefechte des vergangenen Jahrhunderts vermeiden können.