Bewertung:

Das Buch „Tod im Hochland“ ist ein detaillierter und fesselnder Bericht über die Schlacht von Plei Me während des Vietnamkriegs, der den Heldenmut und die Erfahrungen der Beteiligten hervorhebt. Es ist gut recherchiert und bietet Einblicke sowohl in die amerikanische als auch in die vietnamesische Sichtweise, auch wenn in einigen Rezensionen Probleme bei der Entwicklung der Charaktere und des Erzählstils bemängelt werden.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Recherche, die fesselnde Erzählweise und die Fähigkeit gelobt, den Leser in die Ereignisse der Schlacht eintauchen zu lassen. Viele Rezensenten loben den Autor dafür, dass er die historischen Figuren zum Leben erweckt und ein ausgewogenes Bild sowohl der amerikanischen Streitkräfte als auch der nordvietnamesischen Armee zeichnet. Das Buch gilt als Pflichtlektüre für Vietnamveteranen und militärgeschichtlich Interessierte. Die detaillierten Schilderungen und der lebendige Schreibstil steigern das Leseerlebnis.
Nachteile:Einige Leser empfanden den akademischen Ton als zu dicht oder zu gelehrt, was der Spannung der Erzählung abträglich war. Andere bemerkten, dass die kleine Schrift in der Druckversion das Lesen erschwert. In einigen Rezensionen wurde bemängelt, dass es der Autorin bei der Darstellung der NVA-Seite aufgrund kultureller und historischer Einschränkungen bei den verwendeten Quellen an Tiefe und Einblick mangelte.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Death in the Highlands: The Siege of Special Forces Camp Plei Me
Death in the Highlands rekonstruiert eine zentrale Schlacht des Vietnamkriegs, die Belagerung des Lagers der amerikanischen Special Forces in Plei Me.
Auf der Grundlage von Archivrecherchen und Interviews mit Kriegsveteranen beschreibt J. Keith Saliba die Schlacht in lebendigen, erschütternden Details und zeigt auf, wie sich die Belagerung in das strategische Bild des Krieges einfügte.