Bewertung:

Insgesamt ist „Death Comes Knocking“ von Graham Bartlett ein nachdenklicher und ansprechender Bericht über die Polizeiarbeit in Brighton, der persönliche Anekdoten mit Einblicken in die Realität der Polizeiarbeit verbindet. Während viele Leser die Offenheit und leichte Lesbarkeit des Buches lobten, empfanden andere die häufigen Verweise auf fiktive Figuren aus den Roy-Grace-Romanen als störend und aufdringlich, was den Lesegenuss insgesamt beeinträchtigte.
Vorteile:Die Leser schätzten den offenen Einblick in das Leben der Polizei, die fesselnde Erzählweise und die Mischung aus ernsten und heiteren Momenten. Viele kommentierten die gute Lesbarkeit und die Tatsache, dass das Buch ein echtes Verständnis für die menschlichen Elemente der Polizeiarbeit vermittelt. Das Buch wurde auch für seine authentische Darstellung der Kriminalität in Brighton und die persönlichen Überlegungen des Autors gelobt.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass die ständigen Verweise auf fiktive Figuren aus der Roy Grace-Serie übertrieben wirkten und von den wahren Geschichten ablenkten, die erzählt wurden. Einige Leser fanden die Formatierung des Buches problematisch, während andere der Meinung waren, dass bestimmte persönliche Anekdoten unnötig waren. Einige erwähnten auch, dass das Buch für diejenigen, die mit den Roy Grace-Romanen nicht vertraut sind, nicht so interessant sein könnte.
(basierend auf 101 Leserbewertungen)
Death Comes Knocking: Policing Roy Grace's Brighton
Fans von Peter James und seiner Bestseller-Krimireihe Roy Grace wissen, dass seine Bücher auf gründlichen Recherchen über das Leben der Polizei in Brighton und Hove beruhen und in einer Welt spielen, die genauso düster ist wie die Realität.
Sein Freund Graham Bartlett war ein langjähriger Detective in der Stadt, die einst als "Hauptstadt des Verbrechens" bezeichnet wurde. "Gemeinsam haben sie eine fesselnde Darstellung der schwierigsten Fälle der Stadt verfasst, die den Leser von den Tatorten über die Untersuchungsräume bis hin zum Leichenschauhaus führt und einige der Detektive aus dem wirklichen Leben vorstellt, die Peter James' Figuren inspiriert haben.
Ob es sich um den Mord an einem zwielichtigen Nachtclubbesitzer und seiner Familie handelt, den schlimmsten nicht-terroristischen Massenmord in Sussex, oder um die Suche nach dem Entführer eines jungen Mädchens, die Autoren beschreiben gekonnt die gefährliche Innenansicht der Polizeiarbeit, den persönlichen Tribut, den sie fordert, und die Hingabe derjenigen, die ihr Leben für die Sicherheit der Öffentlichkeit riskieren.