Bewertung:

Das Buch „Der Tod und das Mädchen“ ist der sechste Teil der Liebermann-Reihe von Frank Tallis, die sich um die Freundschaft zwischen einem Wiener Polizeiinspektor und einem jungen Psychiater dreht. Die Geschichte spielt im Wien des frühen 20. Jahrhunderts und handelt von einem Mordfall, in den eine berühmte Operndiva verwickelt ist, vor dem politischen Hintergrund der damaligen Zeit. Die detaillierte Darstellung Wiens, gepaart mit Elementen der Musik und der Psychologie, bietet einen fesselnden historischen Krimi, auch wenn einige Leserinnen und Leser ihn im Vergleich zu den vorherigen Bänden weniger spannend finden.
Vorteile:Lebendige und eindringliche Schilderung des Wiens des frühen 20. Jahrhunderts, reichhaltiger historischer Kontext, fesselnde Charaktere, Verbindung von Musik und Erzählung und gut recherchierte Details über die Epoche. Viele Leser schätzen die psychologische Tiefe und den Unterhaltungswert, die das Buch zu einer fesselnden Lektüre machen.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es der Handlung an spannenden Elementen fehlt, und einige beschreiben die Geschichte als formelhaft. Um den Schauplatz in vollen Zügen genießen zu können, wird ein gewisses Musikwissen empfohlen, und es wurden kleinere historische Ungenauigkeiten festgestellt. Auch das Tempo ist für einige ein Problem, da sie die Lektüre als langwierig und den Schluss als weniger befriedigend als bei früheren Büchern empfinden.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Death And The Maiden - (Vienna Blood 6)
Wien, 1903.
Die Operndiva Ida Rosenkrantz wird tot in ihrer luxuriösen Villa aufgefunden. Es scheint, dass sie eine Überdosis Morphium genommen hat, aber eine gebrochene Rippe, die bei der Autopsie entdeckt wurde, deutet auf andere und unheimlichere Möglichkeiten hin.