Bewertung:

Der Tod unter den Perseiden ist ein fesselnder Kriminalroman, der auf einer Kreuzfahrt nach Kuba spielt, wo die Protagonistin Mercy mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und in gefährliche Situationen gerät, in die ehemalige Bekannte verwickelt sind. Die Geschichte verbindet Elemente der Spannung, des kulturellen Reichtums und der emotionalen Tiefe und führt schließlich zu einem überraschenden Schluss.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und hat eine fesselnde Handlung, die den Leser bis zum Ende fesselt. Die Darstellung der kubanischen Kultur ist anschaulich und verleiht der Erzählung Tiefe. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Reise und die Auflösung des Rätsels ebenso wie die fehlerhafte, aber sympathische Protagonistin.
Nachteile:Das Tempo der Geschichte mag einigen Lesern langsam vorkommen, und die Verwendung spanischer Ausdrücke ohne Übersetzung kann für Nicht-Spanisch-Sprecher ein Hindernis darstellen. Einige Rezensenten hätten sich eine tiefere Verbindung zur Hauptfigur gewünscht, um mehr Mitgefühl für ihre Situation zu empfinden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Death Under the Perseids
In dem neuen Havanna-Krimi der kubanisch-amerikanischen Autorin Teresa Dovalpage gibt es keine kostenlose Kreuzfahrt.
Die gebürtige Kubanerin Mercedes Spivey und ihr amerikanischer Ehemann Nolan gewinnen eine fünftägige Kreuzfahrt nach Kuba. Obwohl Mercedes die Umstände des Gewinns etwas verdächtig erscheinen, machen Nolans derzeitige Arbeitslosigkeit und das Bedürfnis, ihre Ehe aufzupeppen, die Entscheidung zu einem klaren Bekenntnis. An Bord trifft Mercedes zu ihrer Überraschung auf zwei Menschen, die sie über ihren Ex-Freund Lorenzo kennengelernt hat: die ehemalige Professorin der Universität von Havanna, Selfa Segarra, und den vom Glück verfolgten spanischen Schriftsteller Javier Jurado. Noch seltsamer ist, dass sie auch eine kostenlose Kreuzfahrt erhalten haben.
Als Selfa am ersten Tag auf See verschwindet, beginnen Mercedes und Javier sich zu fragen, ob ihre Anwesenheit auf der Kreuzfahrt mehr als nur ein Zufall ist. Mercedes vertraut ihre Sorgen ihrem Mann an, aber er überzeugt sie davon, dass sie sich alles nur einbildet.
Als Javier jedoch nach der Ausschiffung in Havanna unter mysteriösen Umständen stirbt und Nolan nirgends zu finden ist, macht sich Mercedes auf die Suche nach ihm und befürchtet, dass ihr Verdacht die ganze Zeit richtig war.