Der Todesmarsch von Bataan: Die Geschichte eines Soldaten

Bewertung:   (4,6 von 5)

Der Todesmarsch von Bataan: Die Geschichte eines Soldaten (James Bollich)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch schildert die erschütternden Erlebnisse von James Bollich während des Bataan-Todesmarsches und bietet einen detaillierten und doch sachlichen persönlichen Bericht über die physischen und emotionalen Prüfungen, denen er ausgesetzt war. Viele Leser fanden, dass es eine wichtige Geschichte ist, die mit zukünftigen Generationen geteilt werden sollte, da sie den Mut und die Widerstandsfähigkeit derjenigen hervorhebt, die solches Leid ertragen haben.

Vorteile:

Das Buch bietet einen Bericht aus erster Hand mit wertvollen Details über den Todesmarsch von Bataan und betont das Überleben des Autors ohne Bitterkeit. Die Leser schätzten die emotionale Tiefe, die sie selbst hinzufügen konnten, die Bedeutung der Erinnerung an diese historischen Ereignisse und die persönliche Verbindung, die viele empfanden, insbesondere diejenigen, die Veteranen kannten.

Nachteile:

Einigen Rezensenten fehlte es an emotionaler Intensität oder literarischer Finesse, da der Schreibstil als eher sachlich und leidenschaftslos beschrieben wird. Der Erzählstil mag nicht jedermanns Sache sein, da er sich eher wie eine Erinnerung an die Ereignisse als wie ein emotionaler Erinnerungsbericht liest.

(basierend auf 16 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Bataan Death March: A Soldier's Story

Inhalt des Buches:

Ein tapferer amerikanischer Veteran berichtet als Augenzeuge über ein grausames Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkriegs. James Bollich geriet in Gefangenschaft, als Amerika die Halbinsel Bataan auf den Philippinen übergab, und erlebte den Marsch, der mehr als 8.000 Amerikaner und Filipinos das Leben kostete, aus erster Hand. Jetzt berichtet er von seinen unvergesslichen Erfahrungen in dreieinhalb Jahren japanischer Gefangenschaft.

In diesem Tagebuch schildert er seine persönlichen Erfahrungen, wobei er sich zunächst auf den fünfundsechzig Meilen langen Marsch konzentriert, bei dem die Gefangenen keine Nahrung, kein Wasser und keine Ruhe hatten. Die Gefangenen wurden für jedes Vergehen hart bestraft, wobei eine der brutalsten Strafen darin bestand, dass sie für einen Schluck Wasser geköpft wurden. Anstatt ihn zum Aufgeben zu zwingen, ließen diese Dinge Bollich noch mehr um sein Leben kämpfen. Als er sah, wie seine Kameraden neben ihm fielen und sein eigener Körper auf neunzig Pfund abmagerte, gab er seinen Überlebenswillen nie auf. Nach Beendigung des Marsches blieb er in Kriegsgefangenschaft, zunächst in einem alten Stützpunkt der philippinischen Armee, dann in einem anderen Lager in Mukden in der Mandschurei. Er berichtet ausführlich über seine Gefangenschaft, von Hunger und Folter bis zum Ausheben der Gräber seiner Kameraden in der heißen Sonne, ohne Hut und Wasser. Bei all dem blieb er mutig und hoffnungsvoll, dass er es eines Tages nach Hause schaffen würde. Seine Geschichte erinnert sowohl frühere als auch heutige Generationen an den Schrecken und die Brutalität des Pazifikkrieges und ist gleichzeitig ein inspirierendes Zeugnis für den Willen des Menschen.

Der menschliche Geist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781589801677
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)