Bewertung:

Insgesamt finden die Leserinnen und Leser, dass Melanie Dickersons „Der Traum des Bauern“ ein fesselnder und einnehmender Abschluss der Hangenheim-Reihe ist, voller Abenteuer, Romantik und Charakterentwicklung. Viele schätzen ihre Erzählweise und die Nacherzählung mittelalterlicher Märchen, obwohl einige wenige sich enttäuscht über diesen Teil im Vergleich zu den anderen der Reihe äußerten.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser loben das Buch für seinen interessanten und leicht zu lesenden Stil, die einnehmenden Charaktere und die Fähigkeit, eine fesselnde Geschichte mit Drehungen und Wendungen zu erzählen. Der mittelalterliche Schauplatz und die Elemente der Märchenerzählung werden als angenehme Eigenschaften hervorgehoben. Vielen gefielen die starken Themen Liebe, Entschlossenheit und Charakterentwicklung. Der Schreibstil wird als schön gestaltet und für alle Altersgruppen geeignet beschrieben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass dieses Buch nicht so stark war wie andere aus der Reihe, und eine Rezensentin bemerkte, dass sie es nur überflogen habe. Es gab auch Beschwerden über die Verpackung, insbesondere darüber, dass das Buch mit beschädigten Ecken ankam.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
The Peasant's Dream
Adela, die Tochter des Herzogs, gibt sich als Bäuerin aus, um einen kleinen Vorgeschmack auf die Freiheit zu bekommen ... bis sie sich in einen Bürgerlichen verliebt, der keine Ahnung hat, wer sie wirklich ist. In dieser umgekehrten Neuinterpretation der Aschenputtel-Geschichte bedrohen Geheimnisse und gefährliche Feinde eine märchenhafte Romanze.
Adela, die Tochter des mächtigen Herzogs von Hagenheim, darf sich nur selten außerhalb der Schlossmauern aufhalten. Aus Sehnsucht nach Freiheit schleicht sie sich eines Tages als Bäuerin verkleidet auf den Markt. Dort lernt sie den hübschen jungen Holzschnitzer Frederick kennen.
Frederick ist ein armer Bauer, der allein für seine Familie sorgt und seine Mutter oft vor den Wutausbrüchen seines Vaters schützen muss. Er träumt davon, seinen Lebensunterhalt mit dem Schnitzen schöner Bilder in Holz zu verdienen, und ist begeistert, als der Bischof von Hagenheim ihm den Auftrag erteilt, neue Türen für den Dom zu schnitzen. Während Frederick an dem Projekt arbeitet, treffen er und Adela sich fast täglich, und es dauert nicht lange, bis sie sich ineinander verlieben. Selbst als ihre Beziehung wächst, bleibt ihre wahre Identität vor ihm verborgen, und er glaubt, sie sei eine Bürgerliche wie er.
Als das Unglück sie trennt, finden sich Adela und Frederick inmitten von Täuschungen wieder, die weit gefährlicher sind als unschuldige Verkleidungen. Während die mächtigen Fürsten, die sich gegen sie verschworen haben, ihre schurkischen Pläne verfolgen, kommen Geheimnisse ans Licht, die Fredericks und Adelas Zukunft in Gefahr bringen.
⬤ Eine abendfüllende, saubere Neuinterpretation des Märchens.
⬤ Die letzte Hagenheim-Geschichte; kann als eigenständige Geschichte gelesen werden.
⬤ Enthält Diskussionsfragen für Buchklubs.
⬤ Auch von Melanie Dickerson: Der goldene Zopf, Der stumme Singvogel und Der Wunsch des Waisenkindes