Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Dreamer“ von Sheldon Siegel loben größtenteils die fesselnde juristische Erzählung, die starke Charakterentwicklung und die relevante Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie der Einwanderung. Die Szenen im Gerichtssaal und die Dynamik der Charaktere werden besonders hervorgehoben, obwohl einige Leser sich wiederholende Elemente und Probleme mit dem Tempo bemängelten.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Geschichte, die die Aufmerksamkeit der Leser fesselt.
⬤ Starke Darstellung und Entwicklung der Charaktere, insbesondere des juristischen Hauptduos Mike und Rosie.
⬤ Interessante Handlung, die ein juristisches Drama mit aktuellen sozialen Themen, insbesondere der Einwanderung, verknüpft.
⬤ Effektives Tempo und Gerichtsszenen mit einer straffen Handlung, die das Interesse des Lesers aufrecht erhält.
⬤ Positive Entwicklung des Schreibstils der Autorin im Vergleich zu früheren Teilen der Reihe.
⬤ Einige Leser empfanden bestimmte Handlungselemente, wie z. B. prozessuale Aspekte, als banal oder sich wiederholend.
⬤ Gelegentliche Probleme mit dem Tempo, wenn Szenen im Gerichtssaal erst spät im Buch beginnen, was der allgemeinen Spannung abträglich ist.
⬤ Sich wiederholende Phrasen und familiäre Interaktionen haben einige Leser verärgert.
⬤ Einige Rezensenten äußerten politisches Unbehagen mit den Themen des Buches im Zusammenhang mit der Einwanderung.
(basierend auf 184 Leserbewertungen)
The Dreamer
Das Kochmesser war an der falschen Stelle... tief im Bauch des Starkochs Carlos Cruz verkeilt.
Mit ihrer blutigen Entdeckung könnte Mercy alles verlieren. Und nicht nur für sie, auch ihre ganze Familie ist in Gefahr.
San Franciscos angesagtester Jungkoch hat es von bescheidenen Anfängen bis zur Auszeichnung mit dem James Beard Award für sein gehobenes Lokal El Conquistador im Mission District gebracht. Der temperamentvolle Cruz kreiert nicht nur Spitzenküche, sondern wurde auch mehrfach der sexuellen Belästigung beschuldigt.
Die kluge, ehrgeizige und hartnäckige Mercedes "Mercy" Tejada erhielt während ihrer Ausbildung zur Krankenschwester den Dreamer-Status. Der Job als Kellnerin war nicht ideal, aber die Trinkgelder zahlten die Rechnungen. Als sie Cruz sterbend in der Gasse hinter seinem trendigen Bistro findet, weiß sie, dass sie in großen Schwierigkeiten steckt.
Mercys Fingerabdrücke und ihr blutbespritztes Sweatshirt machen sie zur Hauptverdächtigen. Da hilft es auch nicht, dass sie und Cruz bei einem Streit gesehen wurden und Mercy ihn bedroht hat.
In THE DREAMER, dem elften Teil der kultigen San-Francisco-Serie von New-York-Times-Bestsellerautor Sheldon Siegel, werden die Ex-Eheleute und Pflichtverteidiger Mike Daley und Rosie Fernandez mitten in diesen politisch brisanten Fall hineingestoßen und müssen die Wahrheit herausfinden.
Der Fall ist auch für sie persönlich. Perlita, die Mutter von Mercy, ist die langjährige Haushälterin von Rosies Mutter Sylvia. Sylvia ist es, die Rosie und Mike bittet, sich um den Fall Mercy zu kümmern.
Es gibt auch politische Verwicklungen. Rosie kandidiert für die Wiederwahl als Pflichtverteidigerin. Ihre Entscheidung, die Verteidigung eines Träumers selbst zu übernehmen, wird bei einem Teil der Wählerschaft nicht gut ankommen.
Während Mercy's Fall auf die Verhandlung zusteuert, rasen Rosie, Mike und Mikes Bruder/Privatdetektiv Pete zwischen den Mietskasernen, trendigen Restaurants und jahrhundertealten Kirchen des Mission District umher, auf der verzweifelten Suche nach einer schwer fassbaren Wahrheit, bei der jeder - auch Mike und Rosie und ihre Familien - etwas zu verbergen hat.
Eine verwickelte Handlung, sympathische Charaktere, starke Spannung und eine Prise Humor sind Sheldon Siegels Markenzeichen. In THE DREAMER werden die Leser wieder einmal entdecken, warum Mike Daley und Rosie Fernandez als zwei der fesselndsten Charaktere der zeitgenössischen Kriminalliteratur bezeichnet werden.