Der Triumph der Banker

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Der Triumph der Banker (F. Hixson William)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch untersucht die Geschichte des amerikanischen Banken- und Geldsystems im Vergleich zum englischen System des 18. und 19. Jahrhunderts und plädiert für eine von der Regierung ausgegebene Papierwährung. Es setzt sich mit Argumenten über die Rolle von staatlichen und privaten Banken bei der Geldschöpfung auseinander und betont die Notwendigkeit einer sozialen Reform des Geldsystems.

Vorteile:

Das Buch ist aufschlussreich und bietet eine gründliche historische Perspektive auf Bank- und Geldsysteme. Es geht klar auf kritische Fragen zur Geldschöpfung ein und liefert überzeugende Argumente für eine staatliche Beteiligung an der Geldversorgung.

Nachteile:

Der Autor zeigt eine Voreingenommenheit gegenüber der Klasse der „Schuldner“, die er oft positiv darstellt, während er der Klasse der „Gläubiger“ kritisch gegenübersteht. Diese Perspektive kann die Komplexität von Schulden und die Rolle unverantwortlicher Schuldner übersehen, was das Gesamtargument möglicherweise verzerrt.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Triumph of the Bankers

Inhalt des Buches:

"... die Regierung hätte schon lange vor 1914 schuldenfrei sein können, hätte Milliarden von Dollar an Zinsen sparen können und hätte Milliarden für öffentliche Verbesserungen oder Steuersenkungen übrig gehabt.

Aber die Banker triumphierten über den gesunden Menschenverstand und das öffentliche Interesse: Die Banken schufen Geld im Eiltempo, und die Regierung schuf keines. Eine sinnlosere und beschämendere Verleugnung der Regierungsgewalt ist kaum vorstellbar." William F. Hixson In diesem Buch werden entscheidende geldpolitische Ereignisse im kolonialen Amerika, in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien im Zeitraum von 1690 bis 1914 erörtert.

Es erklärt einige allgemeine Merkmale des Geldes und seiner Funktion, die Unpraktikabilität und Unerwünschtheit eines Gold- oder Silberstandards und wie sich eine Änderung der Geldmenge auf die Gesamtproduktion einer Volkswirtschaft und das Preisniveau von Waren und Dienstleistungen auswirkt.

Es wird argumentiert, dass die Banker bis 1914 praktisch die vollständige Kontrolle über den Geldschöpfungsprozess hatten und dass dies weitgehend die Ursache für die Katastrophe von 1929 und die darauf folgenden Jahre war. Er behauptet, dass dieses System immer noch in Kraft ist.

Journal of Economic Literature Vol. 32, No. 1, March 1994 Wer "das absurde Finanzsystem" verstehen will, das sich nach 1690 entwickelte, sollte hier beginnen.

Hixson verwebt die Wirtschaftsgeschichte mit Bewertungen der Theorien der führenden Ökonomen, angefangen bei Adam Smith... Besonders faszinierend sind die Kapitel über die Finanzierung der amerikanischen Revolution und des Bürgerkriegs. Dr.

John H. Hotson Fachbereich Wirtschaft Universität Waterloo, Ontario.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781932701913
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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