Bewertung:

Das Buch „Freedom Fallacy“ ist eine Sammlung von Aufsätzen, in denen zeitgenössische feministische Ideologien, insbesondere der „Wahlfeminismus“, kritisiert werden. Es zielt darauf ab, die Kluft zwischen liberalen und radikalen Feministinnen zu überbrücken, und bietet eine Reihe von Perspektiven zu wichtigen sozialen Fragen, die Frauen betreffen. Während einige Rezensenten das Buch als erhellend und als wertvolle Einführung in den radikalen Feminismus empfanden, kritisierten andere, dass es unterentwickelt oder zu vereinfacht sei.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Kritik am zeitgenössischen Feminismus, insbesondere am „Wahlfeminismus“
⬤ präsentiert eine Reihe von Perspektiven, die das Verständnis zwischen verschiedenen feministischen Ideologien fördern können
⬤ wird als gute Einführung in den radikalen Feminismus gesehen
⬤ gut erklärt und gut geschrieben
⬤ regt zum unabhängigen Denken an.
⬤ Einige Beiträge werden als zu kurz und zu wenig tiefgründig empfunden
⬤ es mangelt an akademischer Strenge
⬤ es wird kritisiert, dass sie elementar sind
⬤ bestimmte Standpunkte können als heuchlerisch oder starr empfunden werden
⬤ die Sprache kann schwer zu verstehen sein
⬤ sie kann nicht als umfassende Einführung für diejenigen dienen, die mit dem radikalen Feminismus nicht vertraut sind.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Freedom Fallacy: The Limits of Liberal Feminism
Feminismus ist wieder in Mode. Von weiblichen Berühmtheiten bis hin zu männlichen Politikern scheint fast jeder das F-Wort benutzen zu wollen.
Aber gibt es Grenzen für diesen „popfeministischen“ Ansatz zur Befreiung? Die Beiträge in diesem Sammelband befassen sich mit Themen wie Pornografie und Prostitution, weiblicher Genitalverstümmelung, Frauenzeitschriften, Ehe und sexueller Gewalt und argumentieren, dass der liberale Feminismus, der derzeit an Bedeutung gewinnt, den Status quo kaum in Frage stellt. Mit dem Ziel, eine radikalere Analyse wiederzubeleben, setzen sich die Kapitel in diesem Buch mit den Gefahren auseinander, die mit der Reduzierung des Feminismus auf eine Debatte über persönliche Entscheidungen verbunden sind, und bieten die Möglichkeit eines Wandels durch kollektives Handeln. Zu den Autoren gehören: Meghan Donevan.
Teresa Edwards.
Kate Farhall. Shakira Hussein.
Natalie Jovanovski. Miranda Kiraly. Julia Lang.
Finn Mackay. Laura McNally. Meghan Murphy.
Caroline Norma. Camille Nurka.
Helen Pringle. Kaye Quek. Naela Rose.
Laura Tarzia.
Margaret Thornton. Meagan Tyler. Rebecca Whisnant.