Bewertung:

Das Buch „Der Tunnel unter der Welt“ von Frederik Pohl ist eine zum Nachdenken anregende Science-Fiction-Geschichte, die eine Vielzahl von Kritiken erhalten hat. Die Leser schätzen das interessante Konzept, das überraschende Ende und den soziologischen Kommentar zur Konsumkultur. Einige Kritiker bemängeln jedoch die unterentwickelten Charaktere, das Fehlen von Vorahnungen und die veralteten kulturellen Anspielungen.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende und fesselnde Geschichte.
⬤ Überraschendes Ende.
⬤ Interessanter gesellschaftlicher Kommentar zu Werbung und Konsumkultur.
⬤ Gut geschrieben mit einer Wendung, die an klassische Science-Fiction erinnert.
⬤ Es fällt leicht, sich in die Hauptfigur einzufühlen.
⬤ Die Charaktere sind nicht gut entwickelt.
⬤ Dem Ende fehlt es an Vorahnung.
⬤ Einige kulturelle Anspielungen wirken veraltet.
⬤ Die Geschichte könnte sich für manche Leser dünn anfühlen oder es fehlt ihr an Tiefe.
⬤ Die Geschichte wirkt auf heutige Leser nicht mehr so eindringlich, wie sie es bei ihrer Erstveröffentlichung gewesen sein mag.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Tunnel Under the World by Frederik Pohl, Science Fiction, Fantasy
"Der Tunnel unter der Welt" wurde erstmals 1954 in der Zeitschrift Galaxy veröffentlicht.
Am Morgen des 15. Juni wachte Guy Burckhardt schreiend aus einem Traum auf.
Er war realer als jeder Traum, den er je in seinem Leben gehabt hatte. Er hörte und fühlte noch immer die scharfe, metallische Explosion, das heftige Heben, das ihn wütend aus dem Bett geschleudert hatte, die sengende Hitzewelle. Er setzte sich krampfhaft auf und starrte, ohne zu glauben, was er sah, in das stille Zimmer und das helle Sonnenlicht, das durch das Fenster hereinfiel.
Er krächzte: "Mary? "Wenn man sich zwickt, kann man nicht feststellen, ob man träumt. Chirurgische Instrumente? Nun, ja - aber ein Mechaniker-Kit ist das Beste von allem.