Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Untersuchung des wachsenden Einflusses unabhängiger Wähler in der amerikanischen Politik, erörtert ihre potenziellen Auswirkungen auf die Demokratie und schlägt Lösungen für eine überparteiliche Zusammenarbeit vor.
Vorteile:Informativ und evidenzbasiert, mit klaren Fakten, fesselnden Erzählungen und Denkanstößen für Veränderungen. Es geht auf die Notwendigkeit struktureller Reformen ein und bietet Lösungen für die Überwindung der parteipolitischen Blockade.
Nachteile:Die helle Tinte und die kleine Schriftgröße machen es für einige, insbesondere ältere Leser, schwierig zu lesen. Es ist keine eBook-Version verfügbar.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Independent Voter
Unabhängige Wähler - die 40-50 Prozent der Amerikaner, die sich weder mit einer der beiden großen Parteien noch mit einer anderen Partei identifizieren wollen - werden immer zahlreicher und bedeutender.
Unabhängige Wähler entscheiden über den Ausgang wichtiger Wahlen und stellen damit die seit langem geltenden Kategorien der Politikwissenschaft auf den Kopf. Auf der Grundlage historischer und aktueller Daten (einschließlich Umfragedaten, teilnehmender Beobachtung, Interviews sowie aktueller Schriften und wissenschaftlicher Arbeiten) und einer zeitgemäßen neuen Analyse argumentieren die Autoren, dass die Unabhängigen ein Motor für die Umgestaltung der US-Demokratie sind, vielleicht sogar ihre Retter.
Unabhängige neigen nicht zu einer Partei oder Ideologie, sondern haben unterschiedliche Ansichten zu bestimmten Themen, teilen aber ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Parteisystem. Was sind die Folgen dieses Misstrauens? Wie steht es mit den sich verändernden Trends in der schwarzen, lateinamerikanischen und asiatischen Bevölkerung in Bezug auf die Parteibindung? Was ist mit jungen Wählern, die sich nicht mit einer Partei identifizieren und eine andere Art von politischer Kultur wünschen? Dieses Buch, das sich an ein breites Publikum wendet, gibt Studenten, Wissenschaftlern, Wahlkampfexperten, Aktivisten und Medienanalysten einen Einblick in die aktuelle Wahldynamik und die zukünftigen Möglichkeiten.