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The Pathan Unarmed: Opposition and Memory in the Khudai Khidmatgar Movement
Die Pukhtun (Pathan) der Nordwestgrenze gelten als ein kriegerisches Volk. In der Zwischenkriegszeit entstand jedoch eine muslimische Bewegung, die Khudai Khidmatgar (Diener Gottes), die sich militärische Organisationsformen und Kleidung zu eigen machte, sich aber auch von den Gandh'schen Grundsätzen der Gewaltlosigkeit inspirieren ließ und eher einem indischen Nationalismus als einem kommunalen Separatismus verpflichtet war.
Die alternden Veteranen der Bewegung, die in der nationalen Geschichtsschreibung Pakistans nach der Teilung, in der sie heute leben, praktisch ausgelöscht sind, werden von den jüngeren Pukhtun immer noch hoch geachtet. Dies ist ein Bericht über die Mitglieder der Khudai Khidmatgar, der beschreibt, warum sie sich anschlossen, was sie taten und wie sie die Ethik und die Ziele der Bewegung sahen. Es wird versucht, die Frage zu beantworten, wie die notorisch gewalttätigen Pukhtun zu einer Ethik der Gewaltlosigkeit bekehrt wurden.
Die Antwort liegt in der Umgestaltung älterer sozialer Strukturen, im islamischen Revisionismus und in der Neudefinition des traditionellen Ehrenkodexes begründet. Indien: OUP.
Pakistan: OUP Series Editors: Wendy James & N. J.
Allen.