Bewertung:

Richard Rohrs Buch „Der universelle Christus“ ist eine tiefgründige Erkundung der Spiritualität, die den Leser ermutigt, traditionelle christliche Konzepte zu überdenken und ein umfassenderes Verständnis des Glaubens anzunehmen. Obwohl viele seine Ideen als tiefgreifend und transformativ empfinden, kritisieren einige seinen Ansatz und seine Interpretationen der Heiligen Schrift.
Vorteile:Viele Leser schätzen Rohrs einzigartige Perspektive auf das Christentum und empfinden seine Einsichten als anregend und seelenerweiternd. Das Buch wird für seine Tiefe gelobt und bietet ein neues Verständnis der universellen Aspekte Christi. Die Leser loben Rohrs Fähigkeit, konventionelles dualistisches Denken herauszufordern und so die persönliche Reflexion und das spirituelle Wachstum zu fördern. Es wird als ausgezeichnete Lektüre für diejenigen beschrieben, die eine tiefere spirituelle Reise anstreben.
Nachteile:Einige Leser äußern sich besorgt über Rohrs Abkehr von den traditionellen christlichen Lehren und bezeichnen einige seiner Ideen als unbiblisch. Die Komplexität seiner Sprache und Konzepte kann für manche eine Herausforderung sein, was zu gemischten Gefühlen über seine Interpretationen der Heiligen Schrift führt. Darüber hinaus weisen einige Rezensionen darauf hin, dass nicht jeder mit seinen theologischen Ansichten übereinstimmt, was Teile des Buches umstritten machen kann.
(basierend auf 590 Leserbewertungen)
The Universal Christ: How a Forgotten Reality Can Change Everything We See, Hope For, and Believe
Richard Rohr, einer der einflussreichsten spirituellen Denker der Welt, legt sein lang erwartetes Buch über Jesus vor. In dieser radikalen Botschaft der Hoffnung zeigt Rohr, wie „Jesus“ + „Christus“ die göttliche Ganzheit im Herzen der Dinge offenbaren - und was das für jeden einzelnen von uns bedeutet.
In seinen Jahrzehnten als weltweit anerkannter Lehrer hat Richard Rohr Hunderttausenden geholfen zu erkennen, was in Glaubensfragen auf dem Spiel steht - und das ist nicht die übliche Religion. Dennoch hat Pater Rohr noch nie über das Thema geschrieben, über das in der Christenheit am meisten gesprochen wird: Jesus Christus. Die meisten wissen, wer Jesus war, aber wer war Christus? Ist das Wort einfach nur der Nachname von Jesus? Zu oft, erklärt Rohr, ist unser Verständnis von der Kultur, dem Nationalismus und dem Christentum selbst gefangen gehalten worden.
Ausgehend von Geschichte, Theologie und Psychologie formuliert Rohr eine erheiternde und letztlich vernünftigere Sichtweise von Jesus Christus, sozusagen als Porträt dessen, wie Gott wirkt. „Die ganze Schöpfung ist die geliebte Gemeinschaft - das Kind Gottes - nicht nur Jesus“, schreibt er. In einer Welt, in der Religion allzu oft spaltet, verändert Rohrs Verständnis der Menschwerdung nicht nur die Bedeutung von Weihnachten, sondern auch die Art und Weise, wie wir die Geschichte lesen, wie wir uns zur Natur und zueinander verhalten und wie wir jeden Tag unsere höchste Bestimmung finden.
Fans von Rohrs früheren Werken werden hier eine Synthese finden, die die umfassendste, hoffnungsvollste Vision für die Menschheit offenbart, die man sich vorstellen kann. Neueinsteiger werden sich von einer wissenschaftsfreundlichen Spiritualität angezogen fühlen, die sowohl modern als auch zeitlos wirkt. Alle werden Rohrs praktische Erkenntnisse über Achtsamkeit, Gebet und aufgeklärtes soziales Handeln zu schätzen wissen.